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Intelligente Stauraumlösungen ohne Keller

Bei der Planung Ihres Traumhauses gibt es viel zu bedenken. Wo soll gebaut werden und welche Regeln und Vorschriften müssen eingehalten werden? Die schiere Menge der Anforderungen und Entscheidungen, die auf Bauherren einprasseln ist oft überwältigend. Oft müssen Dinge entschieden werden, bevor man sich als Neuling auf dem Gebiet des Hausbaus überhaupt in seiner neuen Rolle einfinden kann. Nicht jede Entscheidung dreht sich unmittelbar um das neue Haus – dennoch sind viele unerlässlich. Von Tiefbauarbeiten über Baugenehmigungen liegen viele Schritte auf dem Weg zum Eigenheim. Oft sind Bauherren so damit beschäftigt, nichts zu vergessen, dass wichtige Details des eigentlichen Hauses vergessen werden.

Wie kann ich den Überblick behalten?

Nicht nur offensichtliche Fragen, wie: Wie soll das neue Eigenheim aussehen? Wie groß soll es sein und welche Zimmer werden benötigt? sind zu klären. Es gibt auch viele Details, die Ihr Haus im späteren Verlauf zu Ihrem individuellen und ganz persönlichen Traumhaus machen. Sowohl eigene Präferenzen, als auch praktische Hintergründe spielen hier eine Rolle. Haben Sie zum Beispiel schon einmal über Stauraum nachgedacht?

Falls Sie ein Haus mit großem Keller bauen, werden Sie vermutlich in Sachen Stauraum im Eigenheim gut aufgestellt sein. Dennoch finden Sie im Folgenden vielleicht noch den ein oder anderen praktischen Tipp für Ihre Hausgestaltung. Gehören Sie aber zu den vielen Bauherren, die sich für ein Haus ohne Keller entschieden haben, sind die folgenden Ideen und Gedankenanstöße umso hilfreicher.

Intelligente Stauraumlösungen für Ihr Zuhause

Ein Dachboden ist im Regelfall der ideale Keller-Ersatz – hier kann, meist auf der ganzen Fläche des Hauses, einiges untergebracht werden. Je nach Höhe des Dachbodens, kann man die Stützbalken ideal für die Anbringung von Regalbrettern nutzen. So kann man neben der Fläche auf dem Boden auch noch in die Höhe stapeln, beziehungsweise kleinere Kisten und Kartons ideal und übersichtlich unterbringen.

Nutzen Sie den Raum unter Ihrer Treppe. Sofern Sie keine offene Ausführung planen, bietet sich der Raum unter Ihrer Treppe optimal als Stauraum an. Dort können an den schwerer zugänglichen Stellen unter den Tiefen der Treppe zum Beispiel Kisten und Kartons lagern. Idealerweise bringen Sie hier Dinge unter, die Sie nicht regelmäßig hervorholen müssen. Wie wäre es mit Winter-/ beziehungsweise Sommerschuhen?

Der Raum unter der Treppe kann auch einseitig offen gestaltet und so zum Bespiel mit dem Hauswirtschaftsraum verbunden werden. So schaffen sie mehr Fläche und erreichen auch die Tiefen der Treppe besser. Bedenken Sie aber bei dieser Lösung, dass Sie eine ganze Wand im Hauswirtschaftsraum verlieren, an der Sie im Idealfall noch ein Regalsystem anbringen könnten. Hier müssen Sie abwägen, welche Art von Stauraum wertvoller für Ihre individuellen Bedürfnisse ist.

Wie plant man zusätzlichen Stauraum in die einzelnen Räume?

Auch in den einzelnen Räumen kann man vorab einigen Stauraum im Grundriss vorsehen. Hier bieten sich Nischen an, in die man wahlweise später Schränke stellen oder sogar feste Einbauschränke verbauen kann. Standardschränke sind oftmals um die 60cm tief – bezieht man dies in die Grundrissplanung mit ein, kann man an vielen Stellen potentiellen Stauraum schaffen. Je nach aktuellem Bedarf, kann man diese Nischen später flexibel nutzen. Ein zusätzlicher Vorteil hierbei ist, dass Schränke so weniger massiv und gerade kleinere Räume weniger „zugestellt“ wirken. Möglicherweise haben Sie einen schmalen Flur – hier bietet sich eine Garderobennische oder ein Einbauschrank an, damit Jacken und Schuhe nicht so viel Platz kosten und optisch zu präsent sind. Gerade Eltern wissen um den besonderen Platzbedarf von Kinderwagen, Laufrädern und diversen anderen „Fahrzeugen“ – auch hierfür sollten Sie von Anfang an Stauraum einplanen.

Was Sie bei der Grundrissplanung beachten sollten

Versuchen Sie möglichst auf jeder Etage einen Abstellraum einzuplanen. Auch ein kleiner Raum bietet schon viele Möglichkeiten und schafft Ordnung. So können Sie beispielsweise Vorräte für das Badezimmer lagern, ohne die Etage wechseln zu müssen. Auch um den Kleiderschrank zu entlasten und Bettwäsche und Handtücher unterzubringen oder den Staubsauger zu verstecken, ist ein solches Räumchen äußerst praktisch.

Generell bietet sich für die Gestaltung von Abstellräumen, Speisekammern und dem Hauswirtschaftsraum der Einsatz von flexiblen Regalsystemen an. Sie können nicht nur den Platz optimal ausnutzen und je nach Platzbedarf sogar Regale vom Boden bis zur Decke anbringen – auch schwerer zugängliche Stellen, beispielsweise über den Türen oder in Ecken, können so mit Regalen ausgestattet werden. Nutzen Sie ein System in dem Regalböden und Körbe flexibel ein- und ausgehangen werden können, passt sich Ihr Regalsystem über die Jahre sogar unproblematisch der Größe und Anordnung Ihres „Lagergutes“ an. So wird auch die kleinste Fläche zum optimalen und ganz individuellen Stauraum.

Wohin mit Werkzeug und Fahrrädern?

Ihr Haus ist nun optimal mit Stauraum versorgt, aber was tun mit Gegenständen, die man vielleicht nicht im Haus unterbringen kann oder will? Falls Sie einen Carport oder eine Garage bauen wollen, planen Sie einen Abstellraum mit ein. Mit einer Größe von zum Beispiel 3 x 3 Meter – bieten sich so 9 Quadratmeter zusätzlicher Stauraum. Hier können Rasenmäher, Werkzeug, Gartenschlauch und gegebenenfalls sogar Fahrräder wetterfest untergebracht werden. Wenn Carport oder Garage nicht (oder noch nicht) zu Ihrem Plan gehören, bietet sich das Aufstellen eines Gartenhäuschens oder einer Gerätebox an. So bringen Sie unproblematisch viele Dinge unter, die sonst klassischerweise ihr Quartier in einem Keller gefunden hätten.

Suchen Sie einen Partner für Ihren Hausbau, der Sie unterstützt

Sie sollten an jedem Punkt Ihrer Planung unterstützt werden. Ein Zuhause ist so individuell wie seine Besitzer und stellt deshalb auch ganz eigene Anforderungen an Stauraum. Hier ist keine Standardlösung gefragt, sondern eine gezielte Beratung. Ob es um die Grundrissplanung oder Angebote für Carport oder Garage mit Abstellraum geht. Wir stehen Ihnen jederzeit zur Seite und bieten Ihnen alle Leistungen aus einer Hand.

Qualitätssicherung bei ISOWOODHAUS

ISOWOOD ist beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bauaufsichtlich zugelassen und mit dem Ü-Zeichen zertifiziert. Die Produktion des Dämmstoffes wird zwei Mal jährlich fremd überwacht und zertifiziert. Bei der werkseigenen Produktionskontrolle wird bei jedem Bauvorhaben eine Dämmstoffprobe entnommen und im eigenen Labor untersucht und dokumentiert. So wird eine gleichbleibende Qualität garantiert.