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Fertighaus mit Pool

Fertighaus mit Pool

Ein Fertighaus mit Pool zu bauen, war noch vor wenigen Jahren undenkbar, da es sich bei einer Immobilie in Fertigbauweise um ein Bauprojekt ohne Individualität handelte. Doch zum Glück hat sich in dieser Richtung viel getan. Der eigene Pool zählt bei Fertighäusern mittlerweile zum Standard, sodass angehende Baufamilien sich ihren Traum vom eigenen Schwimmbecken erfüllen können. Mit dem folgenden Artikel möchten wir eine Reihe von Fragen rund um das Thema eigenes Schwimmbad beantworten. Dabei geht es unter anderem um die Kosten, die rechtlichen Aspekte sowie um die richtige Pflege des Pools.  

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung des Artikels

  • Die verschiedenen Poolarten: Bei den Poolarten denken viele in erster Linie an den Aufstellpool. Eine gute Alternative bieten Einbaupools, Naturteiche, Whirlpools, Indoorpools sowie Spa-Becken.

  • Zusatzkosten für den Poolbau: Diese sind von verschiedenen Faktoren wie der Poolart, der Form, der Ausstattung sowie den individuellen Bedürfnissen abhängig.

  • Integration des Pools in den Garten: Möglich sind hierbei die verschiedenen Poollandschaften, welche sich in die Gartengestaltung integrieren. Denkbar sind auch zusätzliche Outdoor-Wohnräume wie eine Gartenküche, ein Poolhaus oder gar eine Sauna.

Einleitung: Warum eine Immobilie mit Schwimmbad?

  • Vorteile eines Fertighauses im Vergleich zu einem Massivhaus: Die Liste der Vorteile rund um die Fertighäuser ist lang. Neben der kürzeren Bauzeit und den niedrigeren Kosten bietet das Fertighaus mehr Planungssicherheit. Fertighäuser sind grundsätzlich energieeffizienter und bieten eine gute Wärmedämmung. Aufgrund der Vorfertigung im Werk der Fertighaushersteller können auf der einen Seite Witterungseinflüsse minimiert und auf der anderen Seite die Bauqualität gesteigert werden. Obwohl Fertighäuser in der Regel standardisiert sind, lassen sie sich sehr gut an die Wünsche und die individuellen Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Des Weiteren ist das Fertighaus aus Holz ökologisch nachhaltig und trägt so zur Reduzierung von Emissionen bei.

  • Beliebtheit von Pools im Garten: Pools im Garten werden immer beliebter, da sie sowohl an warmen Tagen für Abkühlung als auch für Erholung und Entspannung sorgen. Durch die sportliche Aktivität im hauseigenen Schwimmbad lässt sich die Kondition stärken und der eigene Körper trainieren. Mit einem Pool im Garten sind spontane Badefreuden möglich, ohne dass man lange Anfahrtswege in Kauf nehmen muss. Des Weiteren sorgen Pools für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie und stehen bei einer Gartenparty oft im Mittelpunkt. Last but not least führt der Pool zu einer Wertsteigerung des Hauses.

  • Kombinierte Vorteile: Sicherlich ist eine Immobilie mit Schwimmbad eine luxuriöse Angelegenheit, die dennoch bei richtiger Planung kosteneffizient sein kann. Für Bauherren, die sich für ein Fertighaus mit Schwimmbecken entscheiden, rückt der Traum vom eigenen Schwimmbad in greifbare Nähe. Die Vorteile einer solchen Kombination liegen klar auf der Hand. Sowohl das Fertighaus als auch der Pool lassen sich individuell planen. Mit Isowood Haus als Baupartner bekommen Bauherren alles aus einer Hand und müssen nicht zusätzlich Fachfirmen für den Poolbau engagieren.

Arten von Pools für Fertighäuser

Das eigene Schwimmbecken im Garten gibt es nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in unterschiedlichen Varianten. Für welche Art sich Bauherren entscheiden, hängt sowohl vom Budget als auch von der gewünschten Optik, dem Platz sowie weiteren individuellen Bedürfnissen ab.

  • Aufstellpools: Beim Aufstellpool handelt es sich meistens um eine temporäre Lösung oder nur wenig Platz zur Verfügung steht. Ein solcher Pool ist nicht nur kostengünstig, sondern auch schnell auf- und abgebaut. Zu den beliebten Varianten der Aufstellpools zählen die Frame- und die Quick-Up Pools.  

  • Einbaupools: Es handelt sich hierbei um einen fest installierten Außenpool. Zur Auswahl stehen Betonpools, Edelstahlpools, sowie Folienbecken. Der Einbaupool bietet eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten und kann individuell nach den Wünschen der Kunden installiert werden.

  • Infinity-Pools: Ein solcher Pool stellt die Luxusvariante dar und bietet eine eindrucksvolle Optik. Das Schwimmbecken ist dabei so konstruiert, dass der Beckenrand scheinbar verschwindet und das Wasser direkt in die Umgebung übergeht. Möglich ist dies durch eine abgesenkte Überlaufkante, über die das Wasser in die verdeckte Überlaufrinne fließt.

  • Schwimmteiche: Es handelt sich hierbei um ein künstlich angelegtes Gewässer im Garten, welches zum Baden und Schwimmen genutzt werden kann und dabei ein natürliches Ökosystem für Tiere und Pflanzen bietet. Im Gegensatz zum konventionellen Schwimmbad wird das Wasser im Schwimmteich nicht chemisch behandelt. Pflanzen und Plankton sorgen durch natürliche Prozesse sowohl für eine Filterung als auch für eine Reinigung.

  • Whirlpool / Spa-Pool: Vielfach handelt es sich hierbei um ein längliches oder rundes Schwimmbecken, welches mit warmem Wasser gefüllt wird und eine Reihe von Funktionen bietet. Dazu zählen neben der Gegenstromanlage zum Schwimmen auf der Stelle auch Massagedüsen zur Entspannung. Während der Whirlpool meist rund gestaltet wird, sind Spa-Pools ca. 4 – 5 Meter lang.

Wichtige Überlegungen vor dem Bau eines Hauses mit Schwimmbad

Bevor der Hausbau mit eigenem Schwimmbad realisiert werden kann, müssen Bauherren einige wichtige Aspekte beachten.

  • Größe des Pools: Sicherlich ist die optimale Größe Pools von persönlichen Vorlieben sowie der Nutzung abhängig. Als gängiger Standard zum Schwimmen und Planschen reicht ein Schwimmbecken mit einer Größe von 8 x 4 Metern. Allerdings müssen Bauherren sich die Frage stellen, ob für ein solch großes Becken auch ausreichend Platz in ihrem Garten ist.

  • Grundstücksgröße und Layout:  Sobald die Fragen rund um die Grundstücksgröße geklärt sind, geht es darum, dass der Pool auch zur Architektur des Fertighauses passt. Wir von Isowood Haus zeigen unseren Kunden die verschiedenen Möglichkeiten und beraten sie sowohl in Bezug auf die Größe als auch auf die Ausstattung des Pools.

  • Budgetplanung: Der Hausbau mit Schwimmbad setzt eine umfassende Budgetplanung voraus, da die Kosten für das Bad anhand verschiedener Faktoren stark variieren können. Zu den Kostenfaktoren zählen neben der Größe auch das verwendete Material, die Bauart und die Ausstattung. Damit es nicht zu unvorhersehbaren finanziellen Belastungen kommt, ist eine exakte Kostenkalkulation mit Anschaffungskosten, Bau- und Betriebskosten sowie laufende Kosten nach der Fertigstellung unabdingbar.

  • Regionale Klimabedingungen: Bauherren sollten vor der Realisierung eines solchen Projekts in jedem Fall die regionalen Klimabedingungen berücksichtigen. Dabei geht es unter anderem um die Windverhältnisse sowie um die Anzahl der Sonnenstunden. Diese Faktoren wirken sich sowohl auf das Badevergnügen als auch auf die Poolpflege aus. Aufgrund regionaler Bedingungen erhalten Baufamilien von uns als Baupartner zusätzliche  Informationen in Bezug auf Poolabdeckungen oder eine Poolheizung. Eventuell sollte statt des Außenpools eher an einen Indoorpool gedacht werden.

  • Bauvorschriften und Genehmigungen: In vielen Fällen sind Pool für das Eigenheim bis zu einem bestimmten Volumen oder Größe der Becken genehmigungsfrei. Sobald aber ein größeres Becken oder eine Überdachung geplant sind, ist eine Genehmigung erforderlich. Im Einzelnen bedeutet dies, dass für Schwimmbecken bis zu einem Volumen von 100 m³ in vielen Bundesländern keine Genehmigung erforderlich ist. Dennoch sollte das zuständige Bauamt über das Vorhaben informiert werden. Für eine fest- und nicht rückbaubare Überdachung muss unabhängig von der Größe des Beckens ein Bauantrag gestellt werden. Entscheiden sich Baufamilien für einen Indoorpool, ist generell eine Baugenehmigung erforderlich. Grundsätzlich muss beim Bau eines Pools der Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten werden. Entsprechende Informationen sind den Landesbauordnungen zu entnehmen.

Design und Integration von Pool und Fertighaus

  • Architektonische Planung: Hierbei müssen einige Aspekte beachtet werden. Zum einen sollte der Pool harmonisch zur Architektur des Hauses sowie zur Umgebung passen. Wir von Isowood Haus empfehlen Terrassen bzw. überdachte Loggien, um so einen fließenden Übergang zu schaffen. Des Weiteren sollte der Blick und der Zugang zum Schwimmbecken so gestaltet werden, dass zwar ein Gefühl von Freiheit und Offenheit entsteht, aber die Privatsphäre nicht zu kurz kommt.

  • Poollandschaften und Gartengestaltung: Nicht nur die Poollandschaften wie Einbaupool, Naturpool oder Schwimmteich sollten umfassend geplant werden, sondern auch die Gartengestaltung muss in die Planung mit einfließen. Welche Elemente (z. B. Terrassen, Pflanzen) sollten in die Planung einbezogen werden? Um die vorhandene Gartenfläche rund um das Eigenheim optimal zu nutzen, spielen Größe und die Form des Pools eine wichtige Rolle. Die Poolumrandung muss nicht zwingend aus Holz bestehen, da auch Fliesen und Natursteine für eine ansprechende Optik und einen edlen Look sorgen. Mit entsprechenden Pflanzen lässt sich auf einfache Art und Weise die Privatsphäre erhöhen.

  • Outdoor-Wohnräume: Um für Ruhe und einen erholsamen Aufenthalt nach dem Schwimmen zu sorgen, bieten sich neben der individuellen Gestaltung der Terrasse auch Outdoor-Wohnräume an. Dazu zählen das Poolhaus mit ansprechenden Sitzgelegenheiten ebenso wie die Gartenküche als Raum für gesellige Zusammenkünfte.

Fertighaus-Pool-Kombination: Vorteile und Herausforderungen

Bei Bauprojekten wie etwa der Haus-Pool-Kombination müssen neben den Vorteilen auch einige Herausforderungen gemeistert werden.

Vorteile

Herausforderungen

Haus mit Schwimmbad: Planung und Umsetzung

Die Planung und die Umsetzung eines Fertighauses mit Schwimmbad erfordert einige Entscheidungen, die vielfach schon im Vorfeld getroffen werden müssen.

Schritte von der Planung bis zur Fertigstellung

  • Grundstückskauf – Nach Möglichkeit sollte beim Kauf des Grundstücks bereits an den Poolbau gedacht werden, damit dieses eine entsprechende Größe hat. Des Weiteren muss geprüft werden, ob gemäß dem Bebauungsplan der Bau eines Pools zulässig ist.

  • Bauvorschriften und Genehmigungen – Schon im Vorfeld sollten sich Bauherren Informationen zu Bauvorschriften und Genehmigungen besorgen.

  • Zusammenarbeit mit Architekten und Bauunternehmen – Damit alles reibungslos vonstatten geht, sollten Bauherren in jedem Fall mit einem erfahrenen Architekten sowie einem erfahrenen Bauunternehmen zusammenarbeiten, da diese genau wissen, worauf beim Poolbau zu achten ist.

  • Auswahl des Pooltyps und Material – Bauherren müssen eine Entscheidung in Bezug auf den Pooltyp treffen. Dabei geht es in erster Linie um den Aufstell- bzw. den Einbaupool. Auch das Poolmaterial wie zum Beispiel Edelstahl, Beton oder GFK spielen eine wichtige Rolle.

  • Lage und Ausrichtung – Dabei müssen sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die Windrichtung berücksichtigt werden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass Schwimmbecken und Haus sowohl optisch als auch funktional zusammenpassen.

  • Technische Voraussetzungen – Hierbei geht es um Überlegungen rund um eine Poolheizung, die Poolüberdachung, die Filteranlage sowie die automatische Reinigung.

Kostenaufstellung und Finanzierungsoptionen

  • Detaillierte Kostenaufstellung sowie Kostenfaktoren – Hierzu kann keine pauschale Aussage getroffen werden, da es sowohl beim Hausbau als auch beim Schwimmbad auf Größe, Ausstattung, Komplexität und die individuellen Wünsche unserer Kunden ankommt. Zu den Kostenfaktoren für den Poolbau zählen neben der Poolart auch die Erdarbeiten sowie die Installation und Technik. Des Weiteren können die Preise auch regional variieren.

  • Finanzierungsmöglichkeiten – Für die Finanzierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn möglich, sollte der Poolbau in die Baufinanzierung für das Haus mit einbezogen werden. In diesem Fall wird die Kreditsumme erhöht. Denkbar ist auch ein separater Kredit wie etwa ein Ratenkredit oder ein zweckgebundener Modernisierungskredit. Selbstverständlich sollten auch Eigenkapital sowie staatliche Förderungen in die Finanzierung mit einfließen.

Luxus-Fertighäuser mit Pool: Urlaub, Wellness und Wohnkomfort vereint

Ein modernes Luxushaus mit Innenpool bietet weit mehr als nur ein stilvolles Zuhause – es verwandelt das eigene Grundstück in eine private Wellnessoase. Gerade in Deutschland steigt die Nachfrage nach Luxusvilla und Villa mit Poolhaus, Kamin und großzügigem Flachdach. Bauherren legen zunehmend Wert auf eine offene Küche, große Wohnfläche, entspannte Ruhe und gut durchdachten Grundriss. Im Obergeschoss finden sich häufig eine private Ankleide, ein separates Schlafzimmer für Gäste und direkter Zugang zum Innenpool – perfekt für entspannte Abende und erfrischendes Schwimmen in der kalten Jahreszeit.

Wer ein Effizienzhaus in Deutschland plant, kann trotz modernem Luxus nachhaltig bauen: Raum-Konzepte mit kontrollierter Luftzirkulation, intelligentem Energiemanagement und effizienter Technik vereinen Komfort und Umweltbewusstsein. Der Traum von einer Luxusvilla mit Wellnessoase lässt sich sogar als Ferienwohnungen oder exklusive Unterkünfte für Urlaub realisieren – eine Kombination aus Luxus und Lebensqualität, die auch beim Wiederverkauf hohe Preise erzielt. Anbieter, die Grundriss, Preise und Ausstattung individuell anpassen, bieten Bauherren die nötige Flexibilität für ihr persönliches Traumhaus.

Fertighaus und Pool – Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

  • Energieeffiziente Fertighäuser: Um den Energieverbrauch deutlich zu senken, ist es wichtig beim Hausbau auf eine hochwertige Dämmung, energiesparende Fenster und Türen sowie eine moderne Haustechnik mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage zu denken. Wir von Isowood Haus haben in unserem Portfolio Fertighäuser, welche den strengen Anforderungen der KfW-Effizienzhaus-Standards entsprechen.

  • Nachhaltigkeit beim Poolbau: Dabei müssen vom Planen über das Bauen und den Betrieb die Umweltauswirkungen auf ein Minimum reduziert werden. Möglich ist dies durch den Einsatz von nachhaltigen Materialien, einer energieeffizienten Technik sowie einem verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser und Chemikalien.

  • Umweltfreundliche Poolarten: Umweltfreundliche Pools belasten die Umwelt weniger und können somit auch nachhaltiger genutzt werden. Möglich ist dies mit Naturpools, welche für den Filter- und Reinigungsprozess Pflanzen und Bakterien nutzen. So kann auf chemische Desinfektionsmittel komplett verzichtet werden. Alternativ sollten Bauherren sich für Pools mit einem umweltfreundlichen Aufbereitungssystem entscheiden. Dazu zählen die Hydrolyse und die Elektrolyse. Beide Systeme arbeiten mit einem geringen Salzgehalt und sind die perfekte Alternative zu chlorhaltigen Desinfektionsmitteln.

  • Energieeffiziente Pooltechnik: Dabei geht es um Technologien, die den Energieverbrauch in Bezug auf Heizung und Filtration minimieren. Möglich ist dies mit Inverter-Wärmepumpen, Solarheizungen sowie Poolabdeckungen. Für die Poolfiltration sollten auf die variablen Geschwindigkeits-Pumpen, intelligente Filtersteuerungen sowie auf effiziente Filtermedien gesetzt werden.

  • Regenwassernutzung: Regenwasser kann durchaus für die Poolbewässerung und Reinigung genutzt werden. Bei Regenwasser handelt es sich um eine erneuerbare Ressource, welche hilft, Trinkwasser zu sparen. Des Weiteren ist Regenwasser weniger kalkhaltig, was wiederum der Filteranlage zugutekommt.

Poolpflege und Wartung

  • Wartungsaufwand und -häufigkeit: Unterschieden wird hierbei zwischen manueller Reinigung, automatischer Reinigung sowie der Grundreinigung. Bei der manuellen Reinigung werden mit einem Kescher Lauf und grober Schmutz vom Wasser abgeschöpft und die Wände sowie der Boden des Pools mit Bürsten gereinigt. Bei der automatischen Reinigung werden die letztgenannten Arbeiten von einem Poolroboter übernommen. Einmal pro Jahr steht eine Grundreinigung an. Dazu muss das Becken vollständig geleert werden, um mit einem Grundreinigungsmittel sowohl Verkalkungen als auch hartnäckige Verschmutzungen von den Wänden und dem Boden zu entfernen.

  • Chemische Pflege vs. natürliche Alternativen: Die chemische Reinigung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Der Einsatz von Chlor wirkt effektiv bei der Desinfektion sowie bei der Algenbekämpfung, kann aber auch die Schleimhäute reizen und einen üblen Geruch verursachen. Bei den natürlichen Alternativen kommen Aktivsauerstoff, der ähnlich wie Chlor aber weniger aggressiv wirkt, Ozon als Desinfektionsmittel, die Elektrolyse aus Salzwasser sowie die UV-C-Desinfektion zum Einsatz. Bei Letzterem tötet das UV-Licht die Bakterien und Viren ab. Jedoch sind zur Algenbekämpfung zusätzliche Chemikalien nötig. Für welche Methode sich Hausbesitzer entscheiden hängt von deren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die chemischen Methoden wirksamer, aber auch umweltbelastender und gesundheitsschädlicher sind als die natürlichen Alternativen. Eine Kombination aus beiden Methoden bietet eine gute Balance zwischen Effektivität und Umweltschonung.

  • Wintervorbereitung: Sofern sich das Schwimmbad nicht im Keller des Hauses befindet, muss es winterfest gemacht werden. Dies bedeutet, dass frostgefährdete Teile entleert, die Wasserchemie angepasst und das Becken abgedeckt werden müssen. Diese Maßnahmen schützen vor Schäden und sorgen dafür, dass die Inbetriebnahme im Frühjahr leicht vonstatten geht.

Kostenfaktoren: Fertighaus vs. Massivhaus mit Pool

  • Kosten für Fertighaus mit Pool: Hierzu kann keine pauschale Aussage getroffen werden, da die Gesamtkosten von verschiedenen Faktoren abhängig sind.

  • Kostendifferenz Fertig- und Massivhaus: Aufgrund der Vorfertigung sind Fertighäuser generell günstiger als ein Haus in Massivbauweise, welches Stein auf Stein vor Ort errichtet werden muss.

  • Langfristige Kosten: Neben den einmaligen Kosten für Anschaffung und Einbau verursachen Pools pro Jahr auch laufende Zusatzkosten. Dazu zählen die Betriebskosten für Strom, Wasser, Reinigungsmittel und Pflege, welche im Schnitt zwischen 700 und 2.000 Euro betragen. Hinzu kommen die Stromkosten für die Heizung, welche mit 500 bis 1.500 Euro kalkuliert werden sollte. Und last but not least dürfen auch Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten nicht vergessen werden. Diese belaufen sich ca. auf 500 bis 1.500 Euro.

Praktische Tipps für den Bau eines Fertighauses mit Pool

  • Planung des Außenbereichs: Bei der Standortwahl des Pools sollte auf die Sonneneinstrahlung ebenso geachtet werden wie auf einen geeigneten Wind- und Sichtschutz. Des Weiteren ist es ratsam, das Schwimmbecken so zu planen, dass es leicht zugänglich ist und dennoch genügend Abstand zum Haus bietet, um Lärm und Spritzwasser zu vermeiden. Zusätzlich sollte ausreichend Abstand zu Bäumen gehalten werden, da sich so die Verschmutzungen durch Laub und Blüten minimieren lassen. Für die Nutzung der Pooltechnik sollte sowohl ein Strom- als auch ein Wasseranschluss in unmittelbarer Nähe sein.

  • Erweiterungsmöglichkeiten: Bereits beim Planen des Pools sollte an die Zukunft gedacht werden. Es ist durchaus möglich, dass Eigentümer sich in einigen Jahren zusätzliche Funktionen wie eine Gegenstromanlage oder eine Schwalldusche wünschen.

  • Richtiges Timing: Selbst, wenn das Haus in Fertigbauweise auch in den Wintermonaten errichtet werden kann, ist dies für den Poolbau wenig vorteilhaft. Grund hierfür sind die Erdarbeiten. Bei gefrorenem Boden kann der Aushub nicht wie geplant erfolgen und muss bis ins Frühjahr verschoben werden.

Rechtliche Aspekte beim Bau eines Fertighauses mit Schwimmbad

  • Genehmigungspflicht für Pools: In den meisten Fällen sind Pools mit einem Volumen von bis zu 100 m³ genehmigungsfrei.  In einigen Fällen kann jedoch eine Baugenehmigung erforderlich sein. Bauherren sollten sich beim zuständigen Bauamt im Vorfeld informieren, um sicherzustellen, dass sie alle wichtigen Vorschriften einhalten.

  • Abstandsregeln: Die Vorschriften zu den Mindestabständen des Pools in Bezug auf  Nachbargrundstücke können der jeweiligen Landesbauordnung entnommen werden.

  • Versicherungsschutz: Für fest eingebaute Pools wird eine Wohngebäudeversicherung, welche Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel und Wasserschäden genau wie beim Haus abgedeckt, sowie eine Haftpflichtverssicherung benötigt. Letztere begleicht Schäden bei Nachbarn. Freistehende Pools fallen in der Regel unter die Hausratversicherung, wenn es zu einem Schaden kommen sollte.

Fazit: Fertighaus mit Schwimmbad – Lohnt sich die Investition?

Grundsätzlich lohnt sich eine solche Investition, da sie zu einer Wertsteigerung des Hauses führt, welche sich im Laufe der Jahre wieder amortisiert. Auch wenn die Baukosten deutlich höher sind, kann beim Verkauf des Hauses ein deutlich höherer Verkaufspreis erzielt werden. Realistisch ist hierbei eine Wertsteigerung von 15.000 bis 50.000 Euro.

Des Weiteren bedeutet ein Schwimmbecken eine höhere Lebensqualität für alle Personen im Haus, denn sie können das ganze Jahr über schwimmen, ohne längere Anfahrten einplanen zu müssen. Durch den zusätzlichen Bau einer Sauna wird das Schwimmbad zur eigenen Wellness-Oase, in der man sich entspannen und etwas für seine Gesundheit tun kann.

Ob als Ferienhaus mit großzügigem Wohnbereich, Flachdach und durchdachter Wohnfläche, als stilvolles Effizienzhaus mit integrierter Ankleide, komfortablem Schlafzimmer für Gäste im Obergeschoss, gut belüfteter Küche, Kamin und einem erfrischenden Pool – ein Luxushaus oder eine moderne Villa mit solchen Unterkünften hebt sich klar vom Standard ab und bietet ein wahrhaft luxuriöses Wohnerlebnis.

FAQs zum Thema Fertighaus mit Schwimmbad

Hierzu gibt es keine pauschale Aussagen, denn verschiedenen Faktoren bestimmen die Gesamtkosten.

Neben den Aufstellpools gibt es auch den Einbaupool, den Infinitypool sowie Naturteiche und Whirlpools bzw. Spa-Pools.

Grundsätzlich müssen die Bauvorschriften bzw. die Bebauungspläne der jeweiligen Gemeinde beachtet werden.

Diese Frage kann durchaus mit JA beantwortet werden. Voraussetzung sind jedoch die Nutzung von nachhaltigen Baumaterialien sowie für den Betrieb von Wärmepumpen und Solarheizungen.

Die Bauzeit ist von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Haus- und Poolgröße, Komplexität und Ausstattung abhängig.

Ja, ein Luxushaus mit Pool ist ideal als hochwertige Ferienwohnung. Durch einen offenen Wohnbereich, gute Luftzirkulation und einen gemütlichen Kamin entsteht ein echtes Urlaubsfeeling. Solche Ferienwohnungen bieten Komfort und Stil – besonders dann, wenn der Kamin und die Luftqualität zur Entspannung im Luxushaus beitragen.

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Mann mit kurzen, hellbraunen Haaren, blauen Augen und einem freundlichen Lächeln. Er trägt ein helles Poloshirt. Der Hintergrund ist unscharf und grünlich.
Autor: Tim Kirchhoff
Geschäftsführer
Tim Kirchhoff ist seit vielen Jahren eine treibende Kraft hinter der Isowoodhaus GmbH. Mit seiner Leidenschaft für nachhaltiges Bauen und seiner Expertise im Bereich Holzbau führt er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft. Im Fokus seiner Arbeit stehen ökologische Bauweisen, innovative Technologien und die Schaffung gesunder Wohnräume. Als Geschäftsführer von Isowoodhaus setzt er wichtige Impulse in der Fertigbau-Branche und treibt die Weiterentwicklung des modernen Holzfertigbaus maßgeblich voran.

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