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Flachdachhaus bauen – Was Bauherren wissen müssen

Flachdachhaus bauen – Was Bauherren wissen müssen

Auch wer sich nicht mit Dächern und ihren verschiedenen Ausführungen auskennt, erkennt sofort, wenn er ein Flachdachhaus vor sich hat. Die Häuser mit den planen Dächern genießen eine große Beliebtheit und entsprechen für viele Bauherren der Vorstellung von einem echten Traumhaus. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Infos rund um das Flachdachhaus übersichtlich zusammengestellt. Wir besprechen unter anderem die Vorteile und Nachteile dieses Haustypen, schildern Aufbau und Nutzungsmöglichkeiten und informieren darüber, mit welchen Kosten zu rechnen ist, wenn man ein Haus mit Flachdach bauen möchte.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung des Artikels

Diese Kernpunkte zum Flachdachhaus werden nachfolgend ausführlich behandelt:

  • Merkmale und Vorteile: Flachdachhäuser besitzen eine Dachneigung unter zehn Grad, sind üblicherweise ein- oder zweigeschossig und fallen durch ihr kubisches, auf den Bauhausstil zurückgehendes Design auf. Zu ihren Vorteilen gehören ihr geringes Eigengewicht, die Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Flachdach und die fehlenden Dachschrägen.

  • Aufbau: Man unterscheidet zwischen Kalt-, Warm- und Umkehrdächern, die jeweils einem eigenen Aufbau folgen. Die wichtigsten Elemente sind dabei aber stets die Isolierung, die Abdichtung und das Entwässerungssystem.

  • Gestaltung und Nutzung: Das Flachdachhaus eröffnet vielseitige Nutzungsoptionen. Es kann zum Beispiel Solar- und PV-Anlagen beherbergen, einer Dachterrasse Platz bieten oder begrünt werden.

Was ist ein Flachdachhaus? Definition & Merkmale

Diese Eigenschaften und Merkmale zeichnen das Flachdachhaus aus:

Charakteristika des Flachdachhauses

Von einem Gebäude mit Flachdach wird gesprochen, wenn die Dachneigung bei unter zehn Grad liegt. Komplett flach sind die Dächer deshalb nicht, weil eine gewisse Dachschräge nötig ist, damit Regenwasser problemlos abfließen kann. Der Neigungswinkel beträgt bei den meisten Häusern mit dieser Dachform ungefähr drei Grad, baurechtlich vorgeschrieben sind mindestens 1,1 Grad.

Typischerweise sind die Häuser mit (fast) flacher Dachfläche ein- oder zweigeschossig und besitzen ein geradliniges, schnörkelloses Design. Ihr Baustil orientiert sich am Bauhausstil, wobei gerade die kubische Architektur heutzutage wieder im Trend liegt.

Historischer Hintergrund & Stilrichtungen

Dass viele Flachdachhäuser schon auf den ersten Blick an die typische Bauhaus-Ästhetik erinnern, kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich erlangte die heute begehrte Dachform durch die Bauhaus-Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts Popularität. Dieser Stil war und ist bis heute von einer sehr klaren, funktionalen und kubischen Architektur geprägt, zu deren schlichter Formensprache das Flachdach hervorragend passt.

Mittlerweile wird das Flachdachhaus vor allem für seine moderne, in manchen Fällen nahezu futuristische Optik und die praktischen Vorzüge, auf die wir im nächsten Abschnitt genauer zu sprechen kommen, geschätzt. Wer also denkt, Gebäude mit Flachdach seien eine längst ausgediente Modeerscheinung aus der Vergangenheit, unterschätzt die Zeitlosigkeit und Funktionalität der speziellen Dachform gewaltig.

Übrigens: Natürlich sind Flachdachhäuser auch bei ISOWOODHAUS nicht aus dem Portfolio wegzudenken. Wer ein Isowoodhaus mit Flachdach bauen möchte, ohne dabei Abstriche bei Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu machen, ist bei uns goldrichtig.

Vorteile und Nachteile eines Flachdachhauses

Auf den Punkt gebracht sind diese Vorteile und Nachteile beim Haus mit Flachdach gegeben:

Vorteile

Nachteile

Konstruktion & Aufbau des Flachdachs

Der Aufbau eines Flachdachs gestaltet sich folgendermaßen:

Kalt-, Warm- und Umkehrdach – Unterschiede

Entscheidet man sich beim Hausbau für ein Flachdach, hat man die Wahl aus drei Unterarten: dem Kaltdach, dem Warmdach und dem Umkehrdach. Bei allen drei Ausführungen handelt es sich um Flachdächer, die jedoch gravierende Unterschiede im Bereich der Dämmung aufweisen.

  • Kaltdach: Das Kaltdach wird ungedämmt zwischen den Deckenbalken eingebaut. Dadurch ermöglicht es eine optimale Luftzirkulation, begünstigt ein kühles Raumklima im Sommer und bietet dennoch ausreichend Kälteschutz für die Wintermonate. In der Konstruktion ist es vergleichsweise aufwändig – ein Grund, aus dem es heute eher selten gewählt wird.

  • Warmdach: Das Warmdach ist quasi der Standard bei Flachdachhäusern. Es ist durchgehend gedämmt und unkompliziert in der Konstruktion. Außerdem bietet es idealen Schutz vor Feuchtigkeit und Wärmeverlusten und eignet sich hervorragend, wenn das Eigenheim eine möglichst hohe Energieeffizienz erreichen soll.

  • Umkehrdach: Beim Umkehrdach befindet sich die Dämmung oberhalb der Abdichtung. Diese unbelüftete Form von Flachdach kommt infrage, wenn das Dach hohen Belastungen gewachsen sein muss, und wird aufgrund ihres minimalistischen Aufbaus gerne im Zuge von Sanierungsarbeiten gewählt.

Schichtenaufbau eines Flachdachs

Das klassische Warmdach setzt sich von unten nach oben gesehen aus diesen Schichten und Materialien zusammen:

  • Dachhaut und Schutzschicht (ggf. Kies oder Begrünung)

  • Abdichtung (z.B. aus Bitumen oder Kunststoffbahnen)

  • Dämmung (z.B. aus XPS oder Mineralwolle)

  • Dampfsperre

  • Tragkonstruktion (z.B. Stahlbetonplatte und Holz)

Abdichtung, Entwässerung und Dachpflege beim Haus mit Flachdach

Der Abdichtung und Entwässerung fällt bei einem Haus mit flachem Dach eine besonders große Bedeutung zu. Wie genau den erhöhten Anforderungen in diesen Bereichen beim Bau eines Hauses mit Flachdach begegnet wird, schildern wir nachfolgend:

Abdichtungstechniken

Damit die Abdichtung ihre Funktion bei einem Haus mit Flachdach optimal erfüllen kann, müssen hochwertige Materialien genutzt werden. Zum Einsatz kommen hier mitunter Bitumenbahnen, Folien aus dem Synthesekautschuk EPDM oder Kunststoff sowie Flüssigkunststoffe. Wichtig ist neben der Nutzung geeigneter Materialien in hoher Qualität selbstverständlich auch eine sorgfältige Verarbeitung.

Entwässerungssysteme

Zum Zweck der kontrollierten Entwässerung wird bei Häusern mit gefällearmer Dachfläche oft mit einer sogenannten Attika gearbeitet. Dabei handelt es sich um eine fortlaufende Erhöhung am Rand des Dachs, die über die Fläche hinausragt. Dadurch rinnen Wasseransammlungen nicht willkürlich an den Seiten des Hauses hinab, sondern können präzise gesteuert ablaufen.

Zu den am weitesten verbreiteten Entwässerungssystemen beim Haus mit Flachdach zählen daneben die innenliegenden Dachabläufe mit Notüberlauf. Zu empfehlen ist außerdem die Integration einer Rückstausicherung, deren Funktion es ist, Haus und Dach vor allem bei starken Regenfällen vor Schäden zu schützen.

Wartung & Pflege

Damit das Flachdach möglichst lange gut erhalten bleibt, muss es gepflegt und gewartet werden. Hierfür müssen Bauherren, die ihr Haus mit minimaler Dachneigung bauen, etwas mehr Aufwand einplanen, als es bei einem Haus mit Satteldach der Fall wäre. So sollten Sie die Dachfläche beispielsweise regelmäßig auf Risse und ähnliche Defekte hin überprüfen sowie von Moos, Laub und anderen Verschmutzungen befreien.

Zusätzlich müssen die Abläufe immer wieder kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass die Entwässerungssysteme nach wie vor uneingeschränkt funktionieren. Darüber hinaus ist dazu zu raten, die Dachkonstruktion im Rhythmus von etwa zwei bis drei Jahren professionell auf ihre Dichtigkeit hin prüfen zu lassen. Solche Prüfungen verringern das Risiko, dass zu lange unentdeckte Beschädigungen größere und vor allem teurere Folgeschäden nach sich ziehen.

Übrigens: Eigentümer eines Hauses mit Flachdach, das in einer schneereichen Region steht, müssen die Dachfläche unter Umständen von der Schneelast befreien (lassen).

Dachnutzung – Terrasse, Solaranlage oder Begrünung

Einer der überzeugendsten Vorteile, die das Flachdachhaus aufweist, bezieht sich auf den Nutzwert der Fläche auf dem fast neigungsfreien Dach. Während das Dach beim klassischen Einfamilienhaus mit Satteldach wenige bis keine Nutzungsoptionen offen lässt, können beim Flachdachhaus dank der besonderen Dachform unter anderem diese Ideen umgesetzt werden:

Dachterrasse

Eine Dachterrasse auf dem Flachdach erweitert den vom Haus zur Verfügung gestellten Lebensraum auf enorm charmante Weise und fügt dem Zuhause ein funktionales Extra hinzu. Nebenbei spart man mit Dachterrassen Grundfläche auf dem Grundstück ein, wodurch im Unter- und Obergeschoss des Flachdachhauses gegebenenfalls mehr Wohnfläche geschaffen werden kann.

Ob auf dem jeweiligen Flachdach eine Dachterrasse eingerichtet werden kann, wird von der Statik bestimmt. Sofern die statischen Gegebenheiten den Bau einer Terrasse zulassen, gestaltet sich deren Errichtung in der Regel simpel. Wer darauf achtet, dass die Dachterrasse das Entwässerungssystem nicht beeinträchtigt, einen zur Dachkonstruktion passenden Belag wählt und eine Absturzsicherung anzubringen, kann sich den Traum vom modernen Flachdachhaus mit Terrasse recht unkompliziert erfüllen.

Damit es beim Genießen der Aussicht auf der Dachterrasse nicht unangenehm heiß wird, muss bei der Planung der Terrasse unbedingt an Sonnenschutz gedacht werden. Des Weiteren ergibt die Integration eines Sichtschutzes Sinn. Schließlich befindet man sich auf einem Flachdach gewissermaßen auf dem Präsentierteller.

Gründach

Das Gründach ist eine sehr ökologische Form der Flachdach-Gestaltung und in zwei Varianten umsetzbar:

  • Extensive Begrünung: Bepflanzung mit pflegeleichten Moosen und Kräutern auf niedrigem Substrat, Eignung auch bei nicht-begehbaren Dächern

  • Intensive Begrünung: Bepflanzung mit Stauden, Rasen, Blumen und Sträuchern auf mindestens 15 cm hohem Substrat, Umsetzung nur bei begehbaren Flachdächern möglich

Sowohl die extensive als auch die intensive Begrünung machen das Flachdachhaus etwas klimafreundlicher und fügen sich optisch oftmals sehr harmonisch in das ansonsten cleane Design des Hauses ein. Je nach Art und Ausführung wirkt sich die Begrünung zudem vorteilhaft auf den Schallschutz und die Dämmung des Hauses aus. In manchen Kommunen können für die Flachdach-Begrünung Förderungen beantragt werden.

Übrigens: Schallschutz und Dämmung sind nicht nur beim Dach, sondern auch bei den übrigen Komponenten des Hauses wichtige Aspekte. ISOWOODHAUS arbeitet hier mit einem ökologischen, schalldämmenden Material, das Wärme speichern und zeitversetzt abgeben kann. Dadurch entsteht eine Art „Klimaanlagen-Effekt“, der die Energiebilanz des Hauses verbessert.

Photovoltaik & Solarthermie

Was bei anderen Haustypen gängig ist, geht natürlich auch beim Flachdachhaus: das Anbringen von Solar- und PV-Anlagen. Hierfür sollte die zusätzliche Last, die diese Anlagen aufs Flachdach bringen, schon bei der Hausbau-Planung einkalkuliert werden, wobei auch Wind- und Schneelasten berücksichtigt werden müssen.

Um ein Maximum an Ertrag aus den Anlagen auf dem Flachdach herauszuholen, sollten diese in ihrer Ausrichtung optimiert werden. Zu diesem Zweck werden beim Flachdachhaus aufgrund der niedrigen Dachneigung Aufständerungen benötigt, die die Kollektoren im 30 bis 35 Grad Winkel fixieren.

Grundrissplanung beim modernen Flachdachhaus

Diese Tipps und Hinweise zur Grundrissplanung sollten Bauherren, die ein Flachdachhaus bauen möchten, kennen:

Optimale Raumaufteilung

Bei der Planung des Eigenheims geht es in erster Linie auch darum, eine Raumaufteilung und -gestaltung zu erarbeiten, die ein Maximum an Wohnkomfort aus dem Haus herausholt. Das klappt beim Haus mit Flachdach besonders gut mit diesen Maßnahmen:

  • Offene Grundrisse, die thematisch zusammenpassende Zimmer (z.B. Küche und Esszimmer) fließend zusammenfassen, wodurch auch Flachdachhäuser mit kleiner Grundfläche weitläufiger wirken

  • Hohe Decken, die die „Luft nach oben“ durch das Fehlen der Dachschrägen noch mehr betonen und ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit in die Räumlichkeiten bringen

  • Große Fensterflächen für ein lichtdurchflutetes, freundliches Ambiente

  • Flachdachfenster und Lichtkuppeln im Flachdach

Übrigens: Bauherren, die mit erfahrenen Flachdachhaus-Anbietern wie ISOWOODHAUS zusammenarbeiten, profitieren von deren Expertise im Hausbau. Isowoodhäuser zeichnen sich durch ihre intelligente Raumaufteilung und die Kombination aus nachhaltiger Bauweise und hoher Wohnqualität aus – ideal für moderne Baufamilien. Wir unterstützen Baufamilien mit Knowhow und Kompetenz in der Auswahl passender Maßnahmen zur idealen Ausgestaltung von Grundriss und Wohnraum – damit das Eigenheim ein echtes Traumhaus wird.

Mehr Raum und Wohnqualität durch clever geplantes Flachdach

Wer ein Fertighaus mit Flachdach plant, hat heute mehr Möglichkeiten denn je, den zur Verfügung stehenden Raum effizient zu nutzen. Die minimale Neigung des Dachs erlaubt es, nahezu die gesamte Dachfläche funktional einzubinden – sei es durch einen Dachgarten, eine Terrasse oder zusätzliche Technikflächen. Diese smarte Nutzung erhöht den Wohnraum spürbar, was gerade für moderne Baufamilien ein großes Plus darstellt.

Bei einem Isowoodhaus sorgt die integrierte Wärmedämmung zudem dafür, dass der zusätzlich gewonnene Raum nicht nur optisch, sondern auch energetisch überzeugt. Gerade in einem Haus ohne Dachschrägen entfällt jeglicher Platzverlust – das macht eine flexible Gestaltung im gesamten Haus möglich. Wer also ein Flachdachhaus mit durchdachter Wärmedämmung und moderner Ausstattung plant, profitiert gleich mehrfach: von mehr nutzbarer Fläche, geringeren Heizkosten und einem echten Plus an Komfort.

Ein solcher ganzheitlicher Ansatz ist besonders bei einem Isowoodhaus spannend, da er Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und modernes Wohnen kombiniert – genau das, wonach viele Baufamilien heute suchen.

Geschossigkeit & Treppenlösung

Passend zur typischen Bauhausstil-Architektur, werden Flachdachhäuser oft eingeschossig – also als Bungalow – gebaut. Dann ist es umso einfacher, das Einfamilienhaus barrierefrei und altersgerecht zu gestalten. Bei zweigeschossigen Häusern und Gebäuden mit begehbarem Flachdach müssen passende Treppenlösungen gefunden werden. Auch hier haben Eigentümer die Wahl aus verschiedenen Optionen. So können Treppen, die zur Dachterrasse oder dem Dachgarten führen, beispielsweise sowohl innen- als auch außenliegend integriert werden.

Im Obergeschoss bekommen Bewohner von Flachdachhäusern die Vorteile dieses Haustyps besonders deutlich zu spüren. Da es aufgrund der geringen Dachneigung keine Dachschrägen gibt, lässt sich die Wohnfläche dort vollumfänglich und völlig frei nutzen. Daraus ergibt sich zum Beispiel eine größere Freiheit und Flexibilität in Bezug auf die Platzierung von Möbelstücken im Haus.

Kosten eines Flachdachhauses – Überblick & Einsparpotenziale

Fällt die Wahl auf ein Haus mit Flachdach, müssen die zukünftigen Bewohner über diese Aspekte rund um die Kosten Bescheid wissen:

Baukosten im Vergleich zu anderen Dachformen

Betrachtet man nur die Dachkonstruktion für sich, so gehört das Flachdach zu den günstigen Bauoptionen. Allerdings fallen dafür höhere Kosten für die Dämmung und Abdichtung sowie das Einsetzen von Flachdachfenstern an.

Zusätzliches Sparpotenzial ergibt sich beim Flachdachhaus aus einer kompakten Bauweise. Während die Dachschrägen bei anderen Dachformen Wohnfläche rauben, kann das Obergeschoss beim Haus mit Flachdach bis auf den letzten Quadratmeter uneingeschränkt genutzt werden.

Laufende Kosten & Instandhaltung

In puncto Instandhaltung sind Flachdachhäuser vergleichsweise anspruchsvoll, insbesondere bezüglich der Wartung von Abdichtung und Isolierung. Hier sind regelmäßige Kontrollen und Wartungsarbeiten zu erledigen, die essentiell für eine lange Lebensdauer des Daches sind, aber natürlich auch mit Kosten einhergehen.

Vorteilhaft wirkt sich die kompakte Flachdach-Architektur im Gegensatz dazu auf die laufenden Heizkosten aus. Bei angemessener Dämmung und Dichtung dürfen sich die Bewohner an dieser Stelle über Einsparungen freuen.

Förderung & Finanzierung

Für Flachdachhäuser, die einen gewissen Grad an Energieeffizienz aufweisen, können beim KfW-Effizienzhaus Fördermittel beantragt werden. Auch die nachhaltige Konstruktion des Isowoodhauses kann dabei helfen, bestimmte Fördervoraussetzungen zu erfüllen. Zuschüsse gibt es außerdem für die Integration von Dachbegrünungen und PV-Anlagen. Daneben ergeben sich aus der Optimierung der Energieeffizienz des Hauses mit Flachdach gegebenenfalls steuerliche Vorteile.

Fazit

Wer ein Flachdachhaus bauen möchte, entscheidet sich damit in erster Linie für ein Haus mit modernem Design, einem gestalt- und nutzbaren Dach und einer idealen Flächennutzung im Obergeschoss. Durch die kompakte Form ist zudem eine sehr hohe Energieeffizienz erreichbar, sofern in Sachen Dichtung und Dämmung ausreichend professionell gearbeitet wird.

Gerade in Kombination mit einer durchdachten Bauweise – etwa als moderner Bungalow oder energieeffizientes Isowoodhaus – kann ein Flachdach-Fertighaus mit geringer Neigung sowohl architektonisch als auch funktional auf ganzer Linie überzeugen.

FAQ – Häufige Fragen zum Flachdachhaus

Ein Flachdach muss unbedingt dicht sein und über ein durchdachtes Entwässerungssystem verfügen. Nur so können Wasseransammlungen abfließen, anstatt ins Innere zu gelangen und die Substanz des ganzen Hauses zu gefährden.

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Flachdachs liegt zwischen zwanzig und vierzig Jahren. Die großen Unterschiede in der Haltbarkeit sind darauf zurückzuführen, dass Material- und Arbeitsqualität sowie Pflege und Wartung die Lebenslänge des Daches enorm beeinflussen.

Bei ausreichender Abdichtung und Belastbarkeit steht einer nachträglichen Flachdachbegrünung in aller Regel nichts im Wege.

Der Preis eines Hauses mit Flachdach hängt – wie bei anderen Haustypen auch – von vielfältigen Faktoren ab. Ob ein Flachdachhaus teuer ist, richtet sich also zum Beispiel nach der Grund- und Wohnfläche, dem Preisniveau der beauftragten Bauunternehmen und der Ausstattung.

Üblicherweise wird für ein Flachdach eine Baugenehmigung benötigt. Im Übrigen sind Flachdachhäuser nicht überall erwünscht. In manchen Gemeinden schließt der Bebauungsplan den Bau von Häusern mit dieser speziellen Dachform aus. 

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Mann mit kurzen, hellbraunen Haaren, blauen Augen und einem freundlichen Lächeln. Er trägt ein helles Poloshirt. Der Hintergrund ist unscharf und grünlich.
Autor: Tim Kirchhoff
Geschäftsführer
Tim Kirchhoff ist seit vielen Jahren eine treibende Kraft hinter der Isowoodhaus GmbH. Mit seiner Leidenschaft für nachhaltiges Bauen und seiner Expertise im Bereich Holzbau führt er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft. Im Fokus seiner Arbeit stehen ökologische Bauweisen, innovative Technologien und die Schaffung gesunder Wohnräume. Als Geschäftsführer von Isowoodhaus setzt er wichtige Impulse in der Fertigbau-Branche und treibt die Weiterentwicklung des modernen Holzfertigbaus maßgeblich voran.

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Qualitätssicherung bei ISOWOODHAUS

ISOWOOD ist beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bauaufsichtlich zugelassen und mit dem Ü-Zeichen zertifiziert. Die Produktion des Dämmstoffes wird zwei Mal jährlich fremd überwacht und zertifiziert. Bei der werkseigenen Produktionskontrolle wird bei jedem Bauvorhaben eine Dämmstoffprobe entnommen und im eigenen Labor untersucht und dokumentiert. So wird eine gleichbleibende Qualität garantiert.

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