Nordrhein-Westfalen ist nicht nur das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland, sondern auch ein bedeutender Wirtschafts- und Bildungsstandort mit vielen lebendigen Städten und idyllischen Landschaften. Nicht umsonst entscheiden sich viele Menschen dafür, ihr Traumhaus genau hier zu bauen. In diesem Artikel dreht sich alles um den Hausbau in Nordrhein-Westfalen und um die Aspekte, die Bauherren rund um ein solches Bauvorhaben beschäftigen. Wir sprechen mitunter über die architektonischen Gepflogenheiten und die baurechtlichen Vorgaben in der Region, befassen uns mit Planungsphase und Bauablauf und zeigen auf, mit welchen Kosten für Bau und Hauskauf in NRW zu rechnen ist.
Die folgenden Themen werden im Verlauf dieses Artikels aufgegriffen:
Architektur und Baurecht: Der Bebauungsplan legt fest, welche architektonischen Gestaltungselemente und baulichen Maßnahmen beim Hausbau in NRW in der jeweiligen Gemeinde zulässig sind. Zusätzlich müssen Bauherren sich an die Landesbauordnung und an bundesweit gültige baurechtliche Vorgaben halten.
Baupartner-Suche in NRW: Auf der Suche nach einem Architekten oder Fertigbauunternehmen in Nordrhein-Westfalen können künftige Hausbesitzer auf die Register der Architektenkammer zurückgreifen und Empfehlungen beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) einholen. Vertragsrechtliche Beratungsgespräche werden von der Verbraucherschutzzentrale NRW angeboten.
Kosten und Finanzierung: Je nach Lage, Ausstattung und weiteren Einflussfaktoren beginnen die durchschnittlichen Baupreise für das Eigenheim in Nordrhein-Westfalen bei 1.800 Euro (ländliche Gebiete) und können weit über 5.000 Euro (begehrte urbane Lage) steigen. Die Finanzierung kann unter Umständen über Fördermittel der KfW, der NRW.Bank sowie der Kommune unterstützt werden.
Der Weg ins neue Zuhause führt an jedem Ort – und so auch in NRW – über eine Phase der Planung, die unter anderem diese Meilensteine beinhaltet:
Als erstes braucht es natürlich ein Grundstück, auf dem der Traum vom Eigenheim Gestalt annehmen kann. Hier stellt sich bereits eine zentrale Frage: In welchem Gebiet des Landes NRW soll das Haus gebaut werden?
Am besten verschaffen sich Bauwillige zunächst einen Überblick über beliebte Regionen und deren Eigenschaften. Denn es macht auf vielen Ebenen einen gewaltigen Unterschied, ob man zentral in Düsseldorf, in vorstädtischen Gegenden des Ruhrgebiets oder lieber ganz ländlich in der Eifel leben möchte – auch preislich. Welche Kosten ein Neubau in NRW je nach Baustandort im Schnitt verursacht, wird im weiteren Verlauf dieses Beitrags genauer aufgeschlüsselt.
Lässt sich bereits grob eingrenzen, wo das Einfamilienhaus seinen Platz finden soll, fungieren Bauplatzbörsen als nützliche Tools. Diese Plattformen eignen sich hervorragend, um Einblick in verfügbare Angebote der Städte und Gemeinden zu nehmen.
Übrigens: Gerade in besonders beliebten nordrhein-westfälischen Gegenden ist es nicht immer einfach, ein geeignetes Grundstück für den Hausbau zu ergattern. Deshalb kann es gegebenenfalls sinnvoll sein, die Erbpacht als Alternative zum Kauf in Betracht zu ziehen und die Vorteile und Nachteile beider Optionen sorgfältig gegenüberzustellen.
Zu einer umfangreichen Planung des Hausbaus gehört es auch, sich mit den Bebauungsplänen und der Bauleitplanung der Gemeinde, in der das Haus gebaut werden soll, auseinanderzusetzen. Schließlich liefern diese Dokumente, die über die Kommunen eingesehen werden können, wichtige Informationen, die keinem Bauherren fehlen dürfen. Allem voran informiert der Bebauungsplan über…
…die zulässige Art und das erlaubte Maß der baulichen Nutzung
…überbaubare Flächen
…vorgesehene Bauweisen
…Vorgaben zur Architektur (z.B. erlaubte Dachformen, Gaubenarten und Fassaden)
…Naturschutzgebiete
…bestehende Baulasten
Das alles sind Dinge, die Bauherren bereits in Erfahrung bringen sollten, bevor sie sich final für den Kauf eines Grundstücks entscheiden.
Bevor der Hausbau starten kann, muss die Finanzierung stehen. In diesem Zusammenhang bietet sich Bauherren oft die Gelegenheit, Zuschüsse und andere Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Je nach individuellen Gegebenheiten sind beispielsweise diese Förderungen beantragbar:
Landesförderprogramme über die NRW.BANK (z. B. Wohneigentumsförderung)
Fördergelder für energieeffizientes Bauen (z.B. über die KfW, die BEG oder die Kommune)
Vergünstigte Konditionen für Familien mit Kindern (z.B. Baukindergeld)
Zuschüsse für bauliche Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit und nachhaltiges Bauen
Bezüglich architektonischer Merkmale und des Baustils sind diese Punkte für Bauherren, die ihr Haus in Nordrhein-Westfalen erbauen möchten, wichtig:
Wie in vielen Teilen Deutschlands ist der Klassiker unter den Häusern auch in NRW das Einfamilienhaus. In Vororten und Wohngebieten mit höherer Bewohnerdichte sind neben freistehenden Einfamilienhäusern und Bungalows auch Doppelhäuser und Reihenhäuser gängig.
Wer die finanzielle Möglichkeit hat und ein entsprechendes Grundstück besitzt, kann aber auch in städtischen Wohngegenden „aufs Ganze gehen“ und freistehend bauen. Dann ist beispielsweise eine ausladende Stadtvilla mit reichlich Wohnfläche auf mehreren Stockwerken denkbar, bei deren Gestaltung den Wünschen des Bauherrn kaum Grenzen gesetzt sind.
Große freistehende Gebäude, die lediglich eine einzelne Familie beherbergen, sind im urbanen Raum in NRW jedoch eher die Ausnahme. Der Trend geht mehr in Richtung des Mehrgenerationenwohnens, bei dem Menschen verschiedener Altersgruppen – zum Beispiel Eltern, Kinder und Großeltern – ein Haus teilen.
Gleichzeitig zeichnet sich eine zunehmende Nachverdichtung ab. Sprich: Die städtische Fläche wird durch bauliche Maßnahmen so verändert, dass mehr Wohnraum entsteht. Das geschieht unter anderem durch das „Aufstocken“ bereits bestehender Immobilien, die Schließung von Baulücken und die Umwandlung von zuvor gewerblich genutzten Gebäuden in Wohnhäuser.
Geht es um die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beim Hausbau, gehören diese Punkte auf die Bauherren-Checkliste:
Über Effizienzhaus-Stufen der KfW informieren
Die KfW definiert mehrere Energieeffizienzhaus-Stufen, etwa das Effizienzhaus 40, das Effizienzhaus 55 und das Effizienzhaus 75. Die Zahlen beziehen sich auf den prozentualen Anteil an Energie, den das Haus in der Gegenüberstellung mit den GEG-Vergleichswerten verbraucht. Das Effizienzhaus 40 verbraucht also 40 % dieser Energie und ist somit wesentlich energieeffizienter als das Effizienzhaus 75.
Diese Standards werden – wie überall in Deutschland – auch in NRW angesetzt. Für Bauherren sind sie mitunter deshalb von Bedeutung, weil bei einem energieeffizienten Traumhaus nach KfW-Standards Tilgungszuschüsse und vergünstigte Kreditkonditionen beantragbar sind.
Mit dem GEG auseinandersetzen
Ganz grundsätzlich sollten Bauherren sich grundlegende Kenntnisse über das GEG (Gebäudeenergiegesetz) aneignen. Dieses Gesetz, das 2020 die EnEV (Energiesparverordnung) ablöste, schreibt Grenzwerte, Vorschriften für Heizungsanlagen, Regelungen zur Nutzung erneuerbarer Energien, Standards für Energieausweise und Abläufe von Nachweisverfahren fest – alles Dinge, die Bauherren betreffen.
Beratung zu modernen Energieeffizienz-Technologien in Anspruch nehmen
Solar- und PV-Anlagen, Wärmepumpen, smarte Steuerelemente und ähnliche Maßnahmen und Technologien zur Verbesserung der Energiebilanz eines Hauses müssen sorgfältig geplant und sinnvoll in das Wohnkonzept integriert werden. Deshalb ist es ratsam, sich hierzu von einem Fachmann beraten zu lassen. Dadurch kann nach Möglichkeit auch das Maximum an regionalen Fördermitteln abgeschöpft werden.
Übrigens: Der Bau energieeffizienter Häuser ist das Spezialgebiet von ISOWOODHAUS. Wir errichten Ihr neues Zuhause mit Know How und Sachverstand als KfW Effizienzhaus 40, Passivhaus oder Plusenergiehaus, statten es mit innovativen Heizsystemen aus und nutzen unser patentiertes, ökologisches Dämmmaterial, um ideale Wärmeschutzwerte zu erreichen. So wird Ihr energieeffizienter Hausbau mit Sicherheit zu einem vollen Erfolg.
Wer einmal quer durch NRW fährt, wird feststellen, dass sich die typischen Baustile und Architekturmerkmale von Gegend zu Gegend unterscheiden. Im Münsterland ist beispielsweise die Klinkerbauweise beliebt, Ostwestfalen fällt durch den dort traditionell weit verbreiteten Fachwerk-Charme auf und im Rheinland bekommt man jede Menge moderne Kubus-Architektur zu sehen. In Sachen architektonische Vielfalt hat NRW also so einiges zu bieten, was Bauherren viele Freiheiten und die Möglichkeit, ihr Eigenheim nach dem eigenen Geschmack zu bauen, beschert.
Ist ein Fertighaus oder ein frei geplantes Haus vom Architekten die bessere Wahl? Für alle, die eine kurze Bauzeit, planbare Kosten, ein stufenweise anpassbares Einbringen von Eigenleistung und minimalen Koordinationsaufwand schätzen, ist ein Fertighaus eine hervorragende Option. Möchte man beim Bau hingegen jedes noch so kleine Detail exakt nach den eigenen Wünschen ausrichten und hat sehr spezielle Vorstellungen von einem Traumhaus, liegt es auf der Hand, dass die Zusammenarbeit mit einem freien Architekten der optimale Weg ist.
Bei der Auswahl des Partners, mit dem man sein Haus bauen möchte – sei es nun ein Architekt oder ein Fertigbauunternehmen – unterstützen diese Tipps:
Überblick über die Register der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen verschaffen
Anfrage für Empfehlungen und Beratungen an den Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) stellen
Bei der Verbraucherzentrale NRW zu Vertragsfragen mit Bauunternehmen beraten lassen
Musterhäuser besichtigen
Referenzen und Portfolio einsehen, um die Qualität zu beurteilen und einzuschätzen, ob der jeweilige Hausbau-Partner stilistisch zu den eigenen Vorstellungen der geplanten Immobilie passt
Angebote vergleichen und hierbei nicht ausschließlich auf die Baukosten, sondern verstärkt auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten
Grundlegendes Wissen zum Bauvertragsrecht und den VOB/B (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil B) aneignen
Bauverträge unbedingt professionell prüfen lassen
Was kostet es, ein Haus in Nordrhein-Westfalen zu bauen? Im groben Durchschnitt belaufen sich die Kosten für einen Neubau auf 2.000 Euro bis 3.000 Euro pro Quadratmeter. Allerdings gibt es starke Schwankungen, weshalb sich ein genauerer Blick auf die zu erwartenden Baukosten lohnt.
Ein Einflussfaktor, der die Kosten für ein Haus in NRW massiv beeinflusst, ist die Lage. Eine Immobilie im ländlichen Ruhrgebiet kann ab etwa 1.800 Euro pro Quadratmeter gebaut werden, in mittelgroßen Städten, wie Gelsenkirchen oder Oberhausen, liegen die durchschnittlichen Kosten des Hausbaus bei 2.000 Euro bis 2.500 Euro pro Quadratmeter. Nochmals teurer wird es für künftige Eigenheimbesitzer, die es in die Großstadt zieht. Eine neu gebaute Immobilie in Düsseldorf kostet zum Beispiel schnell weit über 5.000 Euro pro Quadratmeter.
Übrigens: Neben der Lage wirken sich die Bauweise (Massivhäuser oder Fertighäuser), der Haustyp, die Anzahl an Räumen und Stockwerken, das Preisniveau und Preis-Leistungsverhältnis der Baupartner sowie die Ausstattung auf den Quadratmeterpreis für ein Haus in NRW aus.
Diese Nebenkosten kommen beim Neubau zu den reinen Baukosten hinzu:
Maklerprovision und Kosten des Bodengutachtens
Grunderwerbsteuer (6,5 % in NRW)
Notar- und Grundbuchkosten
Erschließungskosten und Anschlusskosten für Wasser, Strom und Internet
Kosten der Erdarbeiten
Behördliche Gebühren
Kosten der Gestaltung der Außenanlage
Ggf. Zusatzkosten für Stellplätze, Carports und Garagen
Die meisten Menschen stemmen die Finanzierung eines Hauses in NRW mittels eines Immobilienkredits. Hier kann es sinnvoll sein, Banken aus der Region anzufragen, um gegebenenfalls etwas günstigere Konditionen zu erhalten. Außerdem besteht je nach Sachlage beim einzelnen Bauvorhaben die Möglichkeit, verschiedene verfügbare Förderprogramme zur Finanzierung von Immobilien – beispielsweise Programme von KfW und NRW.BANK – miteinander zu kombinieren.
Wer sein Bauprojekt realistisch kalkulieren möchte, sollte neben dem Grundriss, dem Keller und den Fenstern vor allem die Baunebenkosten nicht unterschätzen. Diese machen oft mehr als zehn Prozent der Gesamtinvestition aus – das kann sich über die Jahre schnell summieren. Viele Baufirmen und Hersteller werben mit schlüsselfertigen Angeboten, doch auch beim Musterhaus gilt: Gartenanlage, Baunebenkosten und Erschließung sind meist nicht enthalten. Ein durchdachter Grundriss hilft, Folgekosten zu vermeiden – etwa durch clever gesetzte Fenster oder eine gut geplante Keller-Nutzung. Wer langfristig denkt, spart in den kommenden Jahren – und hat mehr Budget für Garten, Komfort und Energieeffizienz.
Wie läuft ein Hausbau eigentlich genau ab? Der Bauablauf setzt sich im Wesentlichen aus Planung und Vorbereitung, dem Klären von Vertraglichem und der Finanzierung, dem tatsächlichen Bau vor Ort auf der Baustelle, der Abnahme und dem finalen Bezug der eigenen vier Wände zusammen.
Im Überblick müssen Bauherren allem voran diese Schritte und Aufgaben meistern, bevor sie ihr neues Haus in NRW beziehen können:
Kauf des Grundstücks
Planung der Finanzierung
Vergleich von Anbietern und Abschließen des Vertrags
Stellen des Bauantrags (in NRW auch digital über eine Online-Plattform möglich)
Planung und Absprachen mit dem Bauunternehmer
Bauüberwachung und -kontrollen
Ggf. Erbringen von Eigenleistung
Abnahme des fertigen Hauses
Wer mit einem Fertighaus-Anbieter baut, hat dabei den großen Vorteil der Planbarkeit und Sicherheit in Bezug auf Baukosten und Bauzeit, darf sich auf eine gleichbleibend hohe Qualität der im Werk vorgefertigten Teile verlassen und sich über den minimalen Koordinationsaufwand dank des Erwerbs vieler Leistungen aus einer Hand freuen.
Was die Bauzeit betrifft, so fällt diese beim Fertighaus – verglichen mit Massivhäusern – ohnehin kürzer aus. Der Bau auf dem Grundstück lässt sich binnen weniger Monate abwickeln, da auf die Errichtung des Rohbaus nur einige Tage entfallen.
Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass es empfehlenswert ist, sich bei Baukontrollen und vor allem bei der finalen Abnahme des Hauses professionell unterstützen zu lassen. Im Gegensatz zum Laien wissen Architekten, Ingenieure und Co., worauf sie bei einem Neubau achten müssen, und erkennen Mängel, die dem ungeschulten Auge womöglich entgehen.
Abseits der konkreten Arbeitsschritte und Bauphasen sollten sich Bauherren im Zusammenhang mit dem Hausbau mit diesen Themen beschäftigen:
Barrierefreies Bauen: Eine Immobilie barrierefrei zu bauen ist eine vorausschauende Maßnahme, die den Bauherren im Alter das Leben erleichtert. Im Bundesland NRW sind bestimmte Vorgaben zur Barrierefreiheit teilweise sogar verpflichtend. Inwiefern dies das einzelne Bauprojekt betrifft, kann bei der Kommune erfragt werden.
Altersgerechtes Wohnen: Altersgerechtes Wohnen bedeutet mehr als „nur“ Barrierefreiheit. Bei der Planung des Hauses sollten auch junge Familien bereits an die Zukunft denken und überlegen, wie sie die Wohnfläche so gestalten können, dass sie sie später altersgerecht „aufrüsten“ können. Bei der Planung einer Treppe kann so etwa schon berücksichtigt werden, dass eines Tages vielleicht ein Treppenlift installiert werden muss. Für bauliche Maßnahmen, die altersgerechten Wohnraum schaffen, sind teils Förderungen beanspruchbar.
Smart-Home-Konzepte: Heute ist es durchaus üblich, dass zum Hausbau auch die Integration von Smart-Home-Komponenten gehört. Diese können das Haus zusätzlich aufwerten, den Wohnkomfort erhöhen und bei durchdachtem Einsatz sogar einen positiven Effekt auf die Energiebilanz der Immobilie haben.
Zum Ende dieses Beitrags möchten wir uns zwei Themen widmen, die uns von ISOWOODHAUS im Kontext des Hausbaus besonders am Herzen liegen: Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Möchte man den Hausbau nachhaltig gestalten, ist die Materialauswahl eine zentrale Stellschraube, an der gedreht werden kann. Im Idealfall greift man auf natürliche Materialien zurück, die keine langen Lieferwege zur Baustelle zurücklegen müssen und möglichst rückbau- und recyclebar sind. Wer beim Bau seiner Immobilie also zum Beispiel auf Ziegel, Lehm und Holz aus Nordrhein-Westfalen zurückgreift, hat in Bezug auf die Nachhaltigkeit schon einiges getan.
Beim Hausbau mit ISOWOODHAUS können sich Bauherren sicher sein, dass die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommt. Der Baustoff mit der für uns größten Bedeutung ist immerhin Holz und somit eine nachwachsende Ressource. Selbstverständlich geben wir unser Bestes, um auch die Verarbeitung des Materials möglichst umweltfreundlich umzusetzen. Unser patentierter, ökologischer Dämmstoff aus naturbelassenem Fichtenholz besitzt so etwa unter allen fabrikmäßig hergestellten Dämmstoffen den geringsten Primärenergiebedarf – ein echter Gewinn für die Umwelt.
Damit starke Regenfälle, wie sie in Nordrhein-Westfalen durchaus vorkommen können, auf dem Grundstück nicht zum Problem werden, muss beim Hausbau auf das Schaffen beziehungsweise das Belassen ausreichend großer Versickerungsflächen geachtet werden. In Gebieten wie Erftstadt, in denen eine erhöhte Hochwassergefahr besteht, müssen gegebenenfalls zusätzliche bauliche Schutzvorkehrungen – zum Beispiel in Form von Schwellen und Rückstauklappen – getroffen werden.
Im Sinne der Nachhaltigkeit und der idealen Nutzung von Ressourcen kann zudem darüber nachgedacht werden, wie sich das Regenwasser sinnvoll nutzen lässt. Eine gängige Idee ist beispielsweise das Anlegen von Wasserspeichern mit Filtern, durch die das Regenwasser zum Spülen der Toilette oder zum Wäschewaschen verwendet werden kann.
Jeder Hausbau steht und fällt mit der Planung und dem richtigen Baupartner. Das gilt für Häuser in Nordrhein-Westfalen, nicht weniger als für Immobilien in anderen deutschen Bundesländern. Doch auch wenn es bei Hausbau und Hauskauf im Kern stets auf dieselben Dinge ankommt, sind regionale Besonderheiten und Unterschiede zu berücksichtigen. Im Zuge der Planungsphase und Vorbereitung sollten sich Bauherren also unbedingt mit den kommunalen baurechtlichen Bedingungen, den regionalen Preisspiegeln und mit etwaigen Förderprogrammen des Landes und der Gemeinde vertraut machen.
Nicht zuletzt lohnt es sich, verschiedene Baufirmen sorgfältig zu vergleichen – denn selbst kleine Unterschiede bei Ausstattung oder Service können sich auf mehrere Prozent der Gesamtkosten auswirken.
Die Grunderwerbsteuer liegt in NRW bei 6,5 %.
Ja, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Kosten. Egal ob Hausbau oder Hauskauf: In den großen Städten Nordrhein-Westfalens sind die Quadratmeterpreise wesentlich höher angesetzt als in ländlichen Wohngegenden.
Ja, in manchen Fällen kann in NRW auch ohne Bebauungsplan gebaut werden. Der Hausbau basiert dann auf § 34 Baugesetzbuch (BauGB), welcher Regelungen zum Bauen im Innenbereich (z.B. das Einfügungsgebot) umfasst.
Bei einem Fertighaus beläuft sich die Bauzeit vom Vertragsabschluss bis zur finalen Übergabe im Schnitt auf 12 bis 18 Monate. Nur etwa drei bis sechs Monate hiervon entfallen auf den reinen Bau (Rohbau und Innenausbau) auf dem Baugrundstück. Hinzu kommen Zeiträume, die für die Vorbereitung und Wartezeiten (z.B. Warten auf die Baugenehmigung) einzurechnen sind.
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Effizient geplant und nachhaltig gebaut – moderne Mehrfamilienhäuser für gemeinschaftliches Wohnen.
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ISOWOOD ist beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bauaufsichtlich zugelassen und mit dem Ü-Zeichen zertifiziert. Die Produktion des Dämmstoffes wird zwei Mal jährlich fremd überwacht und zertifiziert. Bei der werkseigenen Produktionskontrolle wird bei jedem Bauvorhaben eine Dämmstoffprobe entnommen und im eigenen Labor untersucht und dokumentiert. So wird eine gleichbleibende Qualität garantiert.
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