Ein Nurdachhaus zieht mit seiner markanten Form sofort alle Blicke auf sich. Durch das steil abfallende Dach, das bis zum Boden reicht, entsteht ein Haus, das ganz ohne klassische Außenwände auskommt. Diese besondere Bauweise sorgt für ein einzigartiges Wohngefühl und verleiht dem Erdgeschoss einen offenen, luftigen Charakter.
In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Nurdachhaus so besonders macht, welche Vor- und Nachteile es bietet, wie es sich planen lässt und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten. Tauchen Sie ein in die Welt dieses außergewöhnlichen Hausstils.
Besondere Architektur: Das Nurdachhaus zeichnet sich durch steil abfallende Dachflächen bis zum Boden aus und schafft ein offenes, luftiges Wohngefühl.
Vielseitige Nutzung: Ideal als Ferienhaus, kreative Unterkunft oder dauerhaftes Zuhause – kompakt, funktional und flexibel gestaltbar.
Nachhaltig und effizient: Die Bauweise spart Fläche, ermöglicht eine gute Dämmung und unterstützt eine ökologische Lebensweise.
Ein Nurdachhaus ist ein auffälliger und zugleich funktionaler Haustyp, der sich durch seine besonderen Proportionen auszeichnet. Die Dachflächen reichen fast bis zum Boden und bilden damit die seitlichen Außenwände des Hauses. Klassische senkrechte Wände gibt es kaum, was dem Haus seine unverwechselbare Form verleiht.
Das Erdgeschoss wirkt offen und hell, da große Fensterflächen oft an den Giebelseiten eingeplant werden. Das Obergeschoss befindet sich direkt unter dem steilen Dach und nutzt die Schrägen effizient als Wohnraum. Trotz der unkonventionellen Form bietet ein Nurdachhaus viele Möglichkeiten für individuelle Grundrisse. Durch die kompakte Bauweise eignet sich dieser Haustyp besonders gut für kleinere Grundstücke oder naturnahe Lagen.
Die reduzierten Außenwände können sich zudem positiv auf Energieeffizienz und Baukosten auswirken. Wer ein architektonisch spannendes Haus sucht, trifft mit einem Nurdachhaus eine außergewöhnliche Wahl.
Vorteile
Nachteile
Die Architektur eines Nurdachhauses lebt vom Spiel mit den schrägen Linien. Statt klassischer Außenwände bestimmen die geneigten Dachflächen die gesamte Gestaltung. Das verleiht dem Haus nicht nur seinen typischen Charakter, sondern hat auch funktionale Auswirkungen auf die Raumaufteilung, Lichtverhältnisse und das Wohngefühl. Wer ein Nurdachhaus plant oder bewohnt, erlebt Architektur auf eine ganz besondere Art.
Das Herzstück jedes Nurdachhauses ist das Dach. Die Dachflächen reichen oft fast bis zum Erdboden und prägen die gesamte Form des Hauses. Meist liegt die Dachneigung zwischen 45 und 60 Grad. Diese steile Bauweise hat mehrere Vorteile: Sie ermöglicht eine gute Entwässerung, sorgt für ein charakteristisches Erscheinungsbild und bietet Schutz vor Wind und Wetter.
Die Dachkonstruktion besteht häufig aus Massivholz, wird aber auch in Fertigbauweise oder als Holzrahmenbau umgesetzt. Dabei entsteht eine stabile und zugleich ökologische Lösung, die sich gut in die Natur einfügt.
Trotz der schrägen Dachflächen lässt sich im Nurdachhaus überraschend viel Wohnfläche schaffen. Im Erdgeschoss dominieren offene Grundrisse, die Küche, Ess- und Wohnbereich verbinden. Eine großzügige Galerie im Obergeschoss verleiht dem Raum zusätzliches Volumen und Luftigkeit. Die Schlafzimmer befinden sich häufig unter dem Dach, wo durch geschickte Planung auch die Schrägen sinnvoll genutzt werden.
Wer etwas mehr Raum benötigt, kann durch Anbauten oder eine Teilunterkellerung zusätzlichen Platz schaffen. Besonders beliebt sind integrierte Terrassen, die direkt vom Wohnzimmer aus zugänglich sind und das Haus zur Natur hin öffnen.
Die Fenster spielen im Nurdachhaus eine zentrale Rolle. Da die Seitenflächen durch die schrägen Dachflächen begrenzt sind, kommen vor allem große Giebelfenster zum Einsatz. Sie lassen viel Tageslicht ins Innere und schaffen eine helle, freundliche Atmosphäre. Zusätzlich sorgen Dachfenster für Licht von oben und machen selbst das Obergeschoss angenehm hell.
Die Ausrichtung des Hauses ist dabei entscheidend: Mit einer klugen Platzierung der Fenster lassen sich Lichtverhältnisse optimieren und zugleich schöne Ausblicke auf Garten, Terrasse oder Landschaft schaffen.
Ein Nurdachhaus überzeugt nicht nur durch seine besondere Form, sondern auch durch seine Nachhaltigkeit. Die kompakte Bauweise reduziert den Materialverbrauch, vor allem wenn Holz als Hauptbaustoff eingesetzt wird. Holz speichert CO₂, sorgt für ein angenehmes Raumklima und ist nachwachsend.
Durch die durchgehenden Dachschrägen lässt sich das Haus effizient dämmen, was zu niedrigen Heizkosten führt. Viele Nurdachhäuser erreichen heute sogar Passivhaus-Standard. Auch der geringe Flächenverbrauch macht diesen Haustyp besonders umweltfreundlich, da er sich gut in kleinere Grundstücke einfügt.
Wer Wert auf eine ressourcenschonende Bauweise legt, findet im Nurdachhaus eine durchdachte Lösung. Es verbindet ökologisches Wohnen mit architektonischem Reiz und bietet eine umweltbewusste Alternative zu klassischen Bauformen.
Die Kosten für ein Nurdachhaus hängen von mehreren Faktoren ab. Bauweise, Größe der Grundfläche, Ausstattung und Standort spielen eine entscheidende Rolle. Wer ein kompaktes Ferienhaus plant, kann mit einem kleineren Budget rechnen als bei einem voll ausgestatteten Wohnhaus mit großer Wohnfläche.
Wichtige Kostenfaktoren im Überblick:
Bauweise: Fertighaus oder individueller Entwurf
Materialwahl: Holzbauweise ist meist günstiger als Massivbau
Dachneigung: Steile Dächer erfordern mehr Material und Arbeit
Ausstattung: Standard oder gehoben beeinflusst den Endpreis
Grundstück: Lage und Erschließungskosten nicht vergessen
Nutzung: Als dauerhafte Unterkunft oder nur als Ferienhaus
Ein einfaches Nurdachhaus als Wochenendhaus ist bereits ab etwa 120.000 Euro möglich. Für ein individuell geplantes Wohnhaus mit größerer Wohnfläche können Sie mit 250.000 Euro oder mehr rechnen. Eine genaue Kalkulation hilft Ihnen, die Kosten realistisch einzuschätzen und Ihr Bauprojekt gezielt zu planen.
Wer ein Nurdach-Haus kaufen, planen oder bauen möchte, sollte zentrale Elemente wie die Dacheindeckung, die Fenstergröße, den gewünschten Fenstertyp – etwa Kippfenster – sowie die Bauweise aus Massivholzbohlen oder als klassisches Holzhaus frühzeitig bedenken. Auch die Anzahl der Zimmer, die Aufteilung der Etagen und die angestrebten Abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die tatsächlichen Preise.
Ein gut isoliertes Holzhaus mit solider Doppelverglasung, integrierter Frostschürze und durchdachter Raumaufteilung sorgt nicht nur für Wohnkomfort, sondern beeinflusst die langfristigen Investitionen. Besonders Familien mit Kindern profitieren von der offenen Gestaltung, dem natürlichen Material und einem Wohnkonzept, das sich über viele Jahre hinweg bewährt. Je nach Region in Deutschland, dem Aufbau der Schicht im Fundamentbereich und dem Anspruch an Ausstattung, variieren die Preise teils erheblich.
Ein unverbindliches Gespräch mit Anbietern oder Architekten lohnt sich: Eine frühzeitige Anfrage, bei der etwa die gewünschte Fenstergröße, Anzahl der Zimmer oder auch Materialien wie Massivholzbohlen geklärt werden, gibt Orientierung. Wer seine Planung auf ein realistisches Raumkonzept ausrichtet, erhält ein individuelles Nurdach-Haus mit durchdachter Funktion und Stil.
Ein Nurdachhaus kann sowohl als Fertighaus als auch als individuell geplantes Bauprojekt realisiert werden. Fertighäuser punkten mit einer kurzen Bauzeit, festen Preisen und bewährten Grundrissen. Sie eignen sich besonders gut für kleinere Grundstücke oder als Ferienhaus, da sie oft kompakter geplant sind.
Wer hingegen mehr Gestaltungsspielraum wünscht, setzt auf ein individuell geplantes Nurdachhaus. Hier lassen sich Raumaufteilung, Dachschrägen, Materialien und die gesamte Architektur an persönliche Vorstellungen anpassen. Auch die Integration in ein spezielles Grundstück oder eine besondere Umgebung gelingt damit besser.
Beide Varianten haben ihre Vorteile – entscheidend ist, welche Prioritäten Sie setzen: Schnelligkeit und Preisstabilität oder maximale Flexibilität und Individualität. In beiden Fällen entsteht ein Haus mit Charakter und hohem Wiedererkennungswert.
Ein Nurdachhaus ist nicht nur architektonisch ein Blickfang, sondern auch vielseitig nutzbar. Durch seine kompakte Bauweise, die offenen Grundrisse und die besondere Raumwirkung unter den Dachschrägen eignet sich dieser Haustyp für unterschiedliche Lebenssituationen und Bedürfnisse.
Besonders geeignet ist ein Nurdachhaus für:
Naturliebhaber, die ein Haus suchen, das sich harmonisch in die Landschaft einfügt
Ferienhausbesitzer, die eine stilvolle und gemütliche Unterkunft planen
Minimalisten, die bewusst auf überflüssige Wohnfläche verzichten möchten
Paare oder kleine Familien, die flexibel und offen wohnen möchten
Kreative Köpfe, die ein individuelles Wohnkonzept schätzen
Dank seiner flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ist das Nurdachhaus eine spannende Alternative zu klassischen Bauformen. Wer etwas Unkonventionelles mit natürlichem Charme sucht, findet hier ein Zuhause mit Charakter und Atmosphäre.
Wer eine Finnhütte oder ein Nurdachhaus kaufen möchte, sollte neben Architektur und Lage auch die Ausstattung sorgfältig prüfen – besonders wenn das Haus ganzjährig genutzt oder gelegentlich in einem Ferienpark steht. Merkmale wie eine funktionale Treppe zwischen den Etagen, eine voll ausgestattete Dusche, sowie große Kippfenster mit Doppelverglasung entscheiden mit über Komfort und Wohnqualität – egal ob Hauptsaison, Nebensaison oder Wintersaison.
Gerade bei kleinen Immobilien auf kompakten Grundstücken oder bei einem Gartenhaus ist es wichtig, dass die Abmessungen optimal geplant werden. Wer in einer Nacht mit mehreren Personen anreist, wird durch gut aufgeteilte Räume und durchdachte Fensterlösungen wie den richtigen Fenstertyp entlastet. Auch die verwendeten Materialien – z. B. tragende Massivholzbohlen – und der Aufbau der tragenden Schicht haben Einfluss auf Energieeffizienz und Lebensdauer.
Bei der Anfrage für ein individuelles Nurdachhaus sollten Bauinteressierte daher klar definieren, welche Nutzung gewünscht ist: ob als dauerhafte Immobilie, Ferienpark-Modul oder naturverbundenes Gartenhaus. Eine präzise Anfrage inklusive gewünschter Abmessungen, Ausstattung und saisonaler Nutzung hilft, das passende Modell zu finden – zum Kaufen, nicht nur zum Träumen.
Die Planung eines Nurdachhauses erfordert sorgfältige Vorbereitung und genaue Abstimmung mit den örtlichen Behörden. Da die markante Bauform nicht in jedem Bebauungsplan vorgesehen ist, sollten Sie vorab prüfen, ob ein Nurdachhaus auf Ihrem Grundstück zulässig ist. Besonders in Neubaugebieten oder bei Hanglagen können Einschränkungen hinsichtlich der Dachneigung, Firsthöhe oder Grundfläche bestehen.
Auch der Abstand zu Nachbargrundstücken und die Integration ins Ortsbild spielen bei der Genehmigung eine wichtige Rolle. Ein Gespräch mit dem zuständigen Bauamt bringt hier frühzeitig Klarheit. Zusätzlich ist es ratsam, bereits in der Entwurfsphase einen Architekten oder Planer einzubeziehen, der Erfahrung mit diesem Haustyp hat.
Für den Bauantrag benötigen Sie vollständige Bauunterlagen inklusive Statik, Lageplan und Energiekonzept. Je besser die Planung, desto reibungsloser verläuft die Genehmigungsphase. Mit guter Vorbereitung schaffen Sie die Grundlage für ein individuelles und genehmigungsfähiges Nurdachhaus.
Ein Nurdachhaus ist mehr als nur ein architektonisches Statement. Es verbindet klare Linien mit nachhaltiger Bauweise, kompakter Wohnfläche und einem offenen Wohngefühl. Durch seine besondere Dachform schafft es ein einzigartiges Raumkonzept, das sich hervorragend für naturnahe Grundstücke eignet. Ob als Ferienhaus, kreative Unterkunft oder dauerhafter Wohnsitz – das Nurdachhaus bietet eine charmante Alternative zu klassischen Bauformen. Mit guter Planung, passenden Materialien und dem richtigen Standort entsteht ein Zuhause, das nicht nur optisch begeistert, sondern auch funktional überzeugt.
Moderne Ausstattungsmerkmale wie energieeffiziente Doppelverglasung, eine funktionale Küche und sorgfältig ausgewählte Fenstertypen in angepasster Fenstergröße sorgen dafür, dass das Wohnen auf wenigen qm auch über viele Jahre hinweg komfortabel bleibt – vor allem dann, wenn Massivholzbohlen mit isolierender Schicht zum Einsatz kommen.
Ein Nurdachhaus ist ein Haus, bei dem die Dachflächen fast bis zum Boden reichen und die seitlichen Außenwände ersetzen. Dadurch entsteht eine markante, dreieckige Form mit besonderem Wohngefühl.
Ja, mit guter Dämmung und moderner Haustechnik ist ein Nurdachhaus problemlos ganzjährig nutzbar. Es eignet sich als dauerhaftes Wohnhaus ebenso wie als Ferienunterkunft.
Die Kosten beginnen bei etwa 120.000 Euro für ein einfaches Modell. Für individuell geplante Häuser mit größerer Wohnfläche sollten Sie ab 250.000 Euro rechnen.
Dank der kompakten Bauweise und der durchgehenden Dachflächen ist eine sehr gute Dämmung möglich. Viele Nurdachhäuser erreichen heute sogar Passivhaus-Standard.
Ja, besonders kleinere Familien profitieren von den offenen Grundrissen und der flexiblen Raumgestaltung. Mit guter Planung entsteht ausreichend Platz zum Leben und Wohlfühlen.
Die Kombination aus gut geplanter Isolierung, hochwertiger Doppelverglasung und passendem Fenstertyp ist entscheidend für die Wohnqualität – besonders bei kompakten Abmessungen und kleiner qm-Zahl. Auch in der Hauptsaison bleibt die Raumtemperatur stabil, wenn eine ausreichende Schicht zur Wärmedämmung vorhanden ist.
Massivholzbohlen, wie man sie von der klassischen Finnhütte kennt, sorgen über viele Jahre hinweg für ein angenehmes Raumklima. Die richtige Fenstergröße schafft zusätzlich Helligkeit und Wohlbefinden auf begrenzter Fläche – egal ob Minihaus, Finnhütte oder modernes Nurdachhaus.
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Effizient geplant und nachhaltig gebaut – moderne Mehrfamilienhäuser für gemeinschaftliches Wohnen.
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Energieeffizient, nachhaltig, zukunftssicher – Passivhäuser für umweltbewusstes und kostensparendes Wohnen.
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