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Werkplanung im Hausbau - Der umfassende Ratgeber

Werkplanung im Hausbau – Der umfassende Ratgeber

Der Traum vom eigenen Haus beginnt mit einer Idee, doch erst eine detaillierte Werkplanung macht daraus ein erfolgreiches Bauvorhaben. Sie ist weit mehr als nur Zeichnungen und Pläne, denn sie sorgt dafür, dass alle Gewerke reibungslos zusammenarbeiten, Fehler vermieden und Kosten gespart werden.

Doch was genau gehört zur Ausführungsplanung? Welche Rolle spielt die Fortschreibung der Ausführungsplanung während des Baus? Und worauf müssen Bauherren besonders achten?

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige von typischen Planungsfehlern über Kosten bis hin zu modernen Softwarelösungen. So wird Ihr Bauprojekt von Anfang an auf stabile Fundamente gestellt!

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung des Artikels

  • Grundlage für einen reibungslosen Bauablauf: Die Werkplanung sorgt für eine präzise Abstimmung aller Gewerke und verhindert Fehler sowie teure Nachbesserungen.

  • Detaillierte technische Planung: Sie umfasst exakte Zeichnungen, Materialangaben und Koordination mit Fachplanern, um alle bautechnischen Vorgaben einzuhalten.

  • Zeit- und Kostenersparnis: Eine frühzeitige und sorgfältige Werkplanung minimiert Verzögerungen und optimiert den gesamten Bauprozess.

Was ist eine Werkplanung?

Die Werkplanung ist ein essenzieller Schritt im Bauprozess. Sie stellt sicher, dass ein Bauvorhaben nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch praktisch umsetzbar ist. Während die Genehmigungsplanung vor allem rechtliche Vorgaben erfüllt, geht die Werkplanung ins Detail. Sie basiert auf der Entwurfs- und Genehmigungsplanung und bildet die Grundlage für die Ausführungsplanung.

Architekten und Ingenieure erstellen detaillierte Werkpläne, die alle relevanten Daten enthalten. Dazu gehören exakte Darstellungen von Bauteilen, Materialien und Anschlüssen. Ergänzt wird dies durch ein Leistungsverzeichnis, das alle auszuführenden Arbeiten beschreibt. In der Vorbereitungsphase zur Bauausführung sorgt eine präzise Werkplanung dafür, dass Missverständnisse vermieden und Baufehler reduziert werden. Sie ist damit die Basis für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle.

Warum ist die Werkplanung so wichtig?

Eine präzise Werkplanung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Bauvorhaben. Sie stellt sicher, dass alle Gewerke optimal zusammenarbeiten und Baufehler vermieden werden. Eine ungenaue Planung führt oft zu Verzögerungen, Nachbesserungen und unnötigen Kosten.

In dieser Stufe des Bauprozesses kommt es auf exakte Ausführungspläne an, die alle relevanten Details enthalten. Moderne Technologien und digitale Daten erleichtern die Planung erheblich, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Vermeidung von Fehlern und Nachbesserungen

Ungenaue Angaben oder fehlende Abstimmung zwischen den Gewerken können zu teuren Fehlern auf der Baustelle führen. Eine detaillierte Darstellung aller Bauteile und Anschlüsse in der Ausführungsplanung sorgt dafür, dass Missverständnisse vermieden werden. Auch beim Einsatz von Drittanbietern ist eine präzise Planung essenziell, da sie klare Vorgaben für die Umsetzung erhalten. Je genauer die Werkplanung, desto geringer das Risiko von Nachbesserungen.

Zeitersparnis auf der Baustelle

Fehlende oder unklare Einstellungen in den Plänen führen oft zu Verzögerungen. Bauarbeiter und Handwerker müssen dann vor Ort improvisieren oder auf neue Anweisungen warten. Durch eine lückenlose Ausführungsplanung lassen sich Zugriffe auf wichtige Planungsdokumente vereinfachen, sodass alle Beteiligten jederzeit wissen, was zu tun ist. So bleibt der Bauablauf effizient und Verzögerungen werden minimiert.

Qualitätssicherung und Werterhalt des Gebäudes

Eine gute Werkplanung sorgt nicht nur für eine reibungslose Bauausführung, sondern sichert auch die langfristige Qualität des Gebäudes. Exakte Ausführungspläne garantieren, dass Materialien richtig eingesetzt und technische Vorgaben eingehalten werden. Dadurch wird nicht nur der Wohnkomfort erhöht, sondern auch der Werterhalt des Gebäudes langfristig gesichert. Eine sorgfältige Planung zahlt sich also in mehrfacher Hinsicht aus.

Die Phasen der Werkplanung

Die Werkplanung ist ein entscheidender Teil des Bauprozesses und entwickelt sich schrittweise aus der Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Sie ist in der Leistungsphase 5 der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) verankert und umfasst die detaillierte Erstellung von Grundrissen, Schnitten, Ansichten und technischen Zeichnungen.

In dieser Phase werden die technischen Anforderungen präzisiert und alle notwendigen Details für die Bauausführung festgelegt.

Übergang von der Entwurfsplanung zur Werkplanung

Nach Abschluss der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beginnt die Werkplanung. Während die Entwurfsplanung eine allgemeine Vorstellung des Bauvorhabens vermittelt, geht die Werkplanung ins Detail. Die Leistungsphase 5 konzentriert sich auf die Datenverarbeitung und die präzise Umsetzung aller bautechnischen Vorgaben.

Hier werden Grundrisse, Schnitte und technische Zeichnungen so detailliert ausgearbeitet, dass sie direkt auf der Baustelle verwendet werden können. Auch bei einem Umbau ist eine detaillierte Werkplanung unerlässlich, um Probleme während der Bauausführung zu vermeiden.

Abstimmung mit Fachplanern und Behörden

Eine gute Ausführungsplanung erfordert enge Zusammenarbeit mit Fachplanern und Behörden. Tragwerksplaner, Haustechniker und Bauphysiker müssen ihre jeweiligen Planungen aufeinander abstimmen. Hierbei spielen die Datenverarbeitung und der digitale Austausch von Informationen eine große Rolle, da alle Beteiligten Zugriff auf aktuelle Pläne benötigen.

Zudem müssen baurechtliche Vorgaben geprüft werden, bevor es zur finalen Umsetzung kommt. Besonders wichtig ist dies bei sicherheitsrelevanten Aspekten wie Statik, Brandschutz und Wärmeschutz.

Letzte Kontrolle vor der Bauausführung

Bevor die Bauarbeiten beginnen, erfolgt eine letzte Prüfung der Werkpläne. Architekten und Ingenieure kontrollieren, ob alle notwendigen Details enthalten sind und ob mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen wurden. Auch Bauherren sollten in dieser Phase die Anzeigen in den Plänen sorgfältig prüfen, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

Falls Anpassungen nötig sind, können diese vor Beginn der Bauarbeiten in die finalen Zeichnungen eingearbeitet werden. Erst wenn alle Beteiligten grünes Licht geben, startet die eigentliche Bauausführung.

Inhalte der Ausführungsplanung

Die Ausführungsplanung ist eine detaillierte Ausführungsplanung, die alle technischen und gestalterischen Beschreibungen enthält, um eine präzise Bauausführung zu gewährleisten. Sie bildet die Folge der Entwurfs- und Genehmigungsplanung und ist entscheidend für den reibungslosen Prozess auf der Baustelle. In der Leistungsphase 5 der HOAI wird der Werkplan erstellt, der alle wichtigen Angaben für die Bauausführung enthält.

Bereich Inhalte
Grundrisse, Schnitte und Ansichten
  • Detaillierte Ausführungsplanung aller Bauteile im richtigen Maßstab

  • Angaben zu Wandstärken, Deckenhöhen und Öffnungen

Detailzeichnungen und Konstruktionen
  • Präzise Beschreibungen von Anschlüssen, Fugen und Materialien

  • Technische Knotenpunkte für Fenster, Türen und Fassaden

Haustechnik- und Tragwerksplanung
  • Integration von Heizungs-, Lüftungs- und Elektroinstallationen

  • Abstimmung mit Fachplanern zur Gewährleistung der Funktionalität

Bauphysikalische Anforderungen
  • Berücksichtigung von Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz

  • Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften

Material- und Verarbeitungsangaben
  • Festlegung der Materialien für Wände, Decken und Böden

  • Angaben zur handwerklichen Ausführung

Digitale Werkplanung und Datenschutz
  • Nutzung von BIM und CAD-Software zur Ausführungsplanung

  • Schutz sensibler Daten wie IP-Adresse und Privatsphäre-Einstellungen, insbesondere bei cloudbasierten Systemen

Diese detaillierte Planung sorgt für einen effizienten Beginn der Bauphase und reduziert Fehler auf der Baustelle erheblich. Eine präzise Ausführungsplanung ist essenziell für jedes Bauprojekt – von kleinen Häusern bis hin zu großen Medien-Bauten.

Software und digitale Tools für die Werkplanung

Digitale Technologien spielen eine immer größere Rolle in der Ausführungsplanung. Durch den Einsatz moderner Software können Planungsprozesse effizienter gestaltet, Fehler minimiert und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten verbessert werden.

Besonders wichtig ist die präzise Darstellung aller bautechnischen Details, damit keine Unklarheiten auf der Baustelle entstehen. In der Folge sind digitale Werkzeuge heute unverzichtbar für Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen.

Software / Tool Einsatzbereich
AutoCAD Erstellung von technischen Zeichnungen und Darstellungen
ArchiCAD BIM-gestützte Planung für eine präzise Ausführungsplanung
Revit Building Information Modeling (BIM) mit 3D-Visualisierung
Allplan Detaillierte Konstruktion und Bauplanung
SketchUp Schnelle 3D-Modellierung für Konzeptentwürfe
BIM 360 Cloud-Plattform zur Zusammenarbeit und Dokumentenverwaltung
Bluebeam Revu Digitalisierung und Kommentare in Bauplänen
Plancal Nova Software für Haustechnikplanung
Vectorworks Architekturplanung mit 2D- und 3D-Darstellung

Viele dieser Programme bieten auch Cloud-Lösungen an, sodass Architekten und Ingenieure von überall aus auf ihre Pläne zugreifen können. Einige Tools ermöglichen zudem die Einbindung einer Website, auf der aktuelle Pläne für Projektbeteiligte bereitgestellt werden.

Wer ist für die Werkplanung verantwortlich?

Die Werkplanung ist ein zentraler Teil des Bauprozesses und erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Experten. Während der Architekt als Autor der Planung eine führende Rolle übernimmt, sind auch Fachplaner, Ingenieure und der Bauherr selbst in den Prozess involviert. Eine präzise Abstimmung zwischen allen Beteiligten ist essenziell, um Fehler zu vermeiden und einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten.

Rolle des Architekten

Der Architekt ist der Hauptverantwortliche für die Werkplanung. Aufbauend auf der Vorplanung und Entwurfsplanung erstellt er detaillierte Pläne, die als Grundlage für die Bauausführung dienen. Seine Aufgaben umfassen:

  • Koordination aller Gewerke und Fachplaner

  • Erstellung detaillierter Werk- und Ausführungspläne

  • Sicherstellung, dass die Pläne den baurechtlichen Vorgaben entsprechen

  • Abstimmung mit dem Bauherrn zu gestalterischen und funktionalen Aspekten

Mitwirkung von Fachplanern und Ingenieuren

Neben dem Architekten sind auch weitere Experten in die Planung involviert. Diese übernehmen spezialisierte Aufgaben und sorgen für die technische Machbarkeit des Projekts:

  • Tragwerksplaner: Berechnet die Statik und stellt sicher, dass das Gebäude stabil ist

  • Haustechnikplaner: Plant die Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen

  • Bauphysiker: Prüft Anforderungen an Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz

  • Vermessungsingenieure: Liefern präzise Geländedaten für die Bauplanung

Die Rolle des Bauherren in der Werkplanung

Auch der Bauherr übernimmt eine wichtige Funktion in der Werkplanung. Er ist nicht nur Auftraggeber, sondern auch Entscheidungsträger und sollte den gesamten Planungsprozess aktiv begleiten. Eine seiner zentralen Aufgaben ist die Prüfung und Freigabe der Werkpläne, um sicherzustellen, dass sie seinen Vorstellungen entsprechen. Gleichzeitig muss er individuelle Wünsche und Anforderungen mit dem Architekten besprechen, damit diese in die Planung einfließen können.

Darüber hinaus ist der Bauherr für die Bereitstellung aller notwendigen Unterlagen und Genehmigungen verantwortlich, die für die reibungslose Umsetzung des Bauprojekts erforderlich sind. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Architekten und den Fachplanern ist essenziell, um den Planungsprozess zu optimieren und mögliche Unklarheiten frühzeitig zu klären. Nur durch eine sorgfältige Abstimmung kann sichergestellt werden, dass das Bauvorhaben effizient, fehlerfrei und nach den gewünschten Standards umgesetzt wird.

Vertragliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten in der Werkplanung

Eine sorgfältige Detailplanung ist essenziell, um Mängeln in der Bauausführung vorzubeugen. Damit alle Leistungen klar definiert sind, regelt die HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) die Planungsleistung und deren Vergütung. Besonders bei einem schlüsselfertig errichteten Bau durch einen Generalübernehmer ist es wichtig, dass die Ausführungs- und Montageplanung genau abgestimmt sind.

Der Auftraggeber sollte bereits vor dem Baubeginn sicherstellen, dass die Fachingenieure sämtliche Pläne im richtigen Maßstab erstellen. Kommt es zu einem Mangel, greifen die Regelungen der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen), insbesondere in Bezug auf Haftung und Nachbesserung. Eine kontinuierliche Fortschreibung der Werkplanung hilft, Änderungen während des Projekts effizient umzusetzen.

Eine präzise abgestimmte Werkplanung ist somit nicht nur für die technische Umsetzung des Bauwerks entscheidend, sondern auch für die vertragliche Absicherung aller Beteiligten im Auftrag.

Typische Fehler in der Werkplanung und wie man sie vermeidet

Eine fehlerhafte Werkplanung kann zu Verzögerungen, hohen Zusatzkosten und Qualitätsmängeln führen. Viele Probleme entstehen bereits in der Vorplanung und setzen sich bis zur Bauausführung fort. Wer diese Fehler kennt, kann sie gezielt vermeiden.

Häufige Fehler in der Werkplanung:

  • Unzureichende Abstimmung zwischen den Gewerken: Ohne klare Koordination zwischen Architekten, Fachplanern und Handwerkern kommt es zu Widersprüchen in der Planung.

  • Fehlende Details in den Plänen: Wenn wichtige Anschlüsse oder Maße nicht genau definiert sind, entstehen Probleme auf der Baustelle.

  • Nicht berücksichtigte Bauvorschriften: Eine unzureichende Prüfung kann dazu führen, dass Nachbesserungen erforderlich werden.

  • Falsche Materialangaben: Unklare oder falsche Spezifikationen verursachen Verzögerungen und Zusatzkosten.

Als Autor der Werkplanung sollte der Architekt darauf achten, dass jeder Teil des Bauprozesses exakt durchdacht ist, um Fehler frühzeitig zu vermeiden.

Kosten und Zeitaufwand der Werkplanung

Die Werkplanung ist ein entscheidender Bestandteil jedes Bauprojekts und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Gebäudes, die Komplexität der Konstruktion und der Detailgrad der Planung. In der Regel machen sie einen beträchtlichen Teil der Gesamtkosten aus, da sie die Grundlage für eine fehlerfreie Bauausführung bilden.

Auch der Zeitaufwand für die Werkplanung variiert stark. Während kleinere Wohnhäuser innerhalb weniger Wochen detailliert geplant werden können, benötigen größere oder technisch anspruchsvollere Bauvorhaben oft mehrere Monate.

Eine gut durchdachte Planung kann jedoch langfristig Zeit und Geld sparen, da sie hilft, teure Nachbesserungen und Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, ausreichend Zeit für diesen Prozess einzuplanen und alle Beteiligten frühzeitig in die Abstimmung einzubeziehen.

Lassen Sie sich von unseren Experten bei ISOWOODHAUS beraten und finden Sie heraus, mit welchen Kosten Sie zu rechnen haben.

Gesetzliche Vorschriften und Normen zur Werkplanung

Die Werkplanung muss nicht nur funktional und detailliert sein, sondern auch alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Diese Vorschriften stellen sicher, dass Gebäude sicher, energieeffizient und langlebig sind. Wer sich frühzeitig mit den relevanten Normen auseinandersetzt, vermeidet spätere Nachbesserungen und Verzögerungen im Bauprozess.

Wichtige gesetzliche Vorgaben und Normen:

  • Landesbauordnungen (LBO): Regelt baurechtliche Anforderungen je nach Bundesland

  • DIN-Normen: Enthalten technische Standards für Baukonstruktionen, Materialien und Sicherheit

  • Bauordnungsrechtliche Vorschriften: Bestimmen Anforderungen an Statik, Brandschutz und Schallschutz

  • Gebäudeenergiegesetz (GEG): Legt energetische Mindeststandards für Neubauten und Sanierungen fest

  • Arbeitsschutzrichtlinien: Gewährleisten sichere Arbeitsbedingungen auf der Baustelle

Eine sorgfältige Einhaltung dieser Vorschriften stellt nicht nur die Rechtssicherheit des Bauprojekts sicher, sondern trägt auch zu einer hochwertigen und nachhaltigen Bauweise bei.

Fazit: Warum eine sorgfältige Werkplanung den Bauerfolg sichert

Die Werkplanung ist weit mehr als ein technischer Zwischenschritt. Sie ist die Grundlage für ein erfolgreiches Bauprojekt. Eine detaillierte Planung sorgt dafür, dass alle Gewerke präzise aufeinander abgestimmt sind, Fehler vermieden und Kosten optimiert werden. Ohne eine durchdachte Werkplanung können Verzögerungen, Nachbesserungen und finanzielle Mehrbelastungen entstehen, die sich durch eine frühzeitige Abstimmung vermeiden lassen.

Digitale Werkzeuge und moderne Softwarelösungen erleichtern heute die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und Fachplanern. Gleichzeitig spielen gesetzliche Vorschriften und bautechnische Normen eine entscheidende Rolle, um die Qualität und Sicherheit eines Gebäudes langfristig zu gewährleisten.

Ob Bauherr, Planer oder ausführendes Unternehmen, wer sich intensiv mit der Werkplanung auseinandersetzt, legt den Grundstein für eine effiziente, fehlerfreie und nachhaltige Bauausführung. Eine frühzeitige und detaillierte Planung stellt sicher, dass alle Leistungen klar definiert sind und der Bau reibungslos verläuft. Wer als Generalübernehmer oder Auftraggeber auf eine präzise Werkplanung setzt, minimiert das Risiko für jeden Mangel und stellt die Einhaltung der VOB-Vorgaben sicher. Eine präzise Planung zahlt sich aus, sowohl in der Bauphase als auch in der langfristigen Werterhaltung. Kontaktieren Sie uns bei ISOWOODHAUS und wir helfen Ihnen gerne mit der Planung weiter!

FAQ – Häufige Fragen zur Werkplanung

Die Werkplanung wird in der Regel von Architekten erstellt, die eng mit Fachplanern und Ingenieuren zusammenarbeiten. Tragwerksplaner sind für die Statik verantwortlich, während Haustechnikplaner die technischen Installationen wie Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektroplanung. Alle Beteiligten stimmen sich ab, um sicherzustellen, dass die Pläne vollständig und fehlerfrei sind.

Die Entwurfsplanung entwickelt das grundlegende Konzept eines Bauprojekts und beinhaltet die Gestaltung, Raumnutzung und erste technische Überlegungen. Sie dient als Basis für die Genehmigungsplanung. Die Werkplanung geht einen Schritt weiter und enthält alle technischen Details, die für die Bauausführung notwendig sind. Sie stellt sicher, dass alle Gewerke nach klaren Vorgaben arbeiten können.

Zur Werkplanung gehören detaillierte Grundrisse, Schnitte und Ansichten sowie Konstruktions- und Detailzeichnungen. Zudem umfasst sie Pläne zur Haustechnik, Tragwerksplanung, Materialangaben und Verarbeitungsrichtlinien. In vielen Fällen werden auch digitale Bauwerksmodelle genutzt, um eine präzise Abstimmung zwischen den Gewerken zu ermöglichen.

Die Werkplanung beginnt nach Abschluss der Entwurfs- und Genehmigungsplanung, sobald die baurechtlichen Genehmigungen vorliegen. Sie sollte frühzeitig erfolgen, um Verzögerungen zu vermeiden. Idealerweise startet sie mehrere Monate vor dem Baubeginn, damit ausreichend Zeit für Abstimmungen und eventuelle Änderungen bleibt.

Die Kosten der Werkplanung variieren je nach Projektumfang. Bei einem Einfamilienhaus machen sie in der Regel zehn bis fünfzehn Prozent der gesamten Planungskosten aus. Für komplexere Bauprojekte können die Kosten höher liegen. Die Investition in eine detaillierte Werkplanung lohnt sich, da sie Fehler und Nachbesserungen auf der Baustelle vermeidet und langfristig Kosten spart.

Die VOB und ein detailliertes Leistungsverzeichnis regeln die Planungsleistung und sichern den Auftraggeber gegen Mängeln ab. Besonders bei einem Generalübernehmer ist eine präzise Detailplanung essenziell, um Haftung und Nachbesserungen in der Bauphase zu vermeiden. Eine klare Montageplanung vor dem Baubeginn minimiert das Risiko von Mängeln am Bauwerks.

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Mann mit kurzen, hellbraunen Haaren, blauen Augen und einem freundlichen Lächeln. Er trägt ein helles Poloshirt. Der Hintergrund ist unscharf und grünlich.
Autor: Tim Kirchhoff
Geschäftsführer
Tim Kirchhoff ist seit vielen Jahren eine treibende Kraft hinter der Isowoodhaus GmbH. Mit seiner Leidenschaft für nachhaltiges Bauen und seiner Expertise im Bereich Holzbau führt er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft. Im Fokus seiner Arbeit stehen ökologische Bauweisen, innovative Technologien und die Schaffung gesunder Wohnräume. Als Geschäftsführer von Isowoodhaus setzt er wichtige Impulse in der Fertigbau-Branche und treibt die Weiterentwicklung des modernen Holzfertigbaus maßgeblich voran.

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ISOWOOD ist beim Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bauaufsichtlich zugelassen und mit dem Ü-Zeichen zertifiziert. Die Produktion des Dämmstoffes wird zwei Mal jährlich fremd überwacht und zertifiziert. Bei der werkseigenen Produktionskontrolle wird bei jedem Bauvorhaben eine Dämmstoffprobe entnommen und im eigenen Labor untersucht und dokumentiert. So wird eine gleichbleibende Qualität garantiert.

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