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Amerikanische Häuser: Architektur, Lebensgefühl & Bauweise

Amerikanische Häuser: Architektur, Lebensgefühl & Bauweise

Amerikanische Häuser stehen für mehr als nur einen bestimmten Baustil. Sie verkörpern ein Lebensgefühl, das von Weite, Komfort und einem offenen Wohnkonzept geprägt ist. Vom klassischen Colonial Style bis zum modernen Ranch-Bungalow bieten amerikanische Häuser eine beeindruckende Vielfalt an Formen und Ideen.

In Deutschland gewinnen diese Haustypen zunehmend an Beliebtheit,// nicht zuletzt wegen ihrer markanten Außenfassade und der flexiblen Grundrissgestaltung. In diesem Artikel erfahren Sie, was ein amerikanisches Haus ausmacht, welche Bauweisen typisch sind, welche Haustypen es gibt und welche Besonderheiten beim Bau in Deutschland zu beachten sind. Auch Themen wie Baukosten, Planung und bauliche Anforderungen nehmen wir genau unter die Lupe. Lassen Sie sich inspirieren.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung des Artikels

  • Amerikanische Häuser stehen für ein besonderes Lebensgefühl: Sie bieten offene Grundrisse, viel Licht und einen funktionalen Wohnstil, der Komfort und Raum optimal verbindet.

  • Vielfältige Baustile bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Vom charmanten Cape Cod House bis zur repräsentativen Südstaaten-Villa reicht das Spektrum an amerikanischen Haustypen, die auch in Deutschland immer beliebter werden.

  • Die Holzrahmenbauweise ermöglicht effizientes und modernes Bauen: Sie überzeugt durch kurze Bauzeiten, flexible Raumaufteilung und ein angenehmes Wohnklima – kombiniert mit deutscher Qualität und Anpassung an hiesige Standards.

Was versteht man unter „amerikanischen Häusern“?

Amerikanische Häuser sind Einfamilienhäuser, die sich durch typische Merkmale im Architekturstil und in der Raumaufteilung auszeichnen. Sie sind oft großzügig geschnitten, mit mehreren Zimmern, offener Küche, integriertem Wohnbereich und meist auch einer Garage. Die Fassade spielt eine zentrale Rolle. Von Holzverkleidung über Ziegel bis hin zu Vinyl-Siding sind verschiedene Materialien verbreitet. Häufig gehört auch eine überdachte Veranda zur Gestaltung.

Typisch ist zudem die Vielfalt an Stilen. Anders als viele europäische Häuser setzen amerikanische Bauweisen auf Leichtigkeit und Flexibilität im Grundriss. Ein amerikanisches Haus ist also nicht nur eine bauliche Struktur, sondern Ausdruck eines bestimmten Lebensstils. Es verbindet Komfort, Funktionalität und oft auch eine gewisse Vorstellung vom „Zuhause“ als Rückzugsort für die ganze Familie.

Amerikanische Haustypen im Porträt

Amerikanische Häuser sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Jeder Stil bringt seinen eigenen Charakter mit und wird von Region, Geschichte und dem Lebensgefühl, das er vermitteln soll, geprägt. Für Bauherren in Deutschland sind diese Haustypen vor allem deshalb spannend, weil sie Individualität mit funktionaler Planung verbinden. Ob charmantes Cape Cod House, großzügige Südstaaten Villa oder moderner Neubau mit viel Glas: In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen die beliebtesten amerikanischen Baustile vor.

Colonial Style (Klassisch)

Der klassische Colonial Style ist ein zeitloser Architekturstil, der an die frühen Siedlerhäuser in Neuengland erinnert. Diese amerikanischen Häuser sind meist zwei- oder dreigeschossig und wirken besonders durch ihre symmetrische Fassade, Ziegeldächer und weiße Holzverkleidungen. Große Fenster mit Fensterläden und ein mittig platzierter Eingang mit Säulen oder Giebel sind typisch für diesen Stil.

Oft verfügt das Haus über ein repräsentatives Treppenhaus und mehrere, klar voneinander getrennte Zimmer. Der Colonial Style ist eine gute Wahl für alle, die ein klassisches Einfamilienhaus mit eleganter Ausstrahlung und solider Struktur suchen.

Ranch Style (Bungalow)

Der Ranch Style steht für Offenheit, Weite und einen entspannten Wohnstil. Dieses Haus ist typischerweise eingeschossig, lang gestreckt und folgt dem Prinzip der funktionalen Raumaufteilung. Wohn-, Ess- und Küchenbereich sind meist offen miteinander verbunden und führen direkt auf eine Terrasse oder in den Garten.

Die Fassade ist schlicht, häufig mit Holz oder Putz gestaltet, und die Fenster großzügig angelegt. Ranch Häuser sind besonders beliebt in Regionen mit mildem Klima, wie etwa Kalifornien. Für Bauherren in Deutschland eignet sich diese Variante gut für ebenerdiges Wohnen auf großzügigem Grund – ideal auch fürs altersgerechte Bauen.

Cape Cod Style

Der Cape Cod Style ist einer der traditionsreichsten Stile amerikanischer Holzhäuser. Ursprünglich im 17. Jahrhundert in Neuengland entwickelt, zeichnet sich dieser Stil durch kompakte Formen, wetterfeste Bauweise und eine schlichte Eleganz aus. Typisch sind ein steiles Satteldach, symmetrische Fensteranordnung und eine zentrale Eingangstür. Viele Cape Cod Häuser verfügen über Dachgauben, die zusätzlichen Wohnraum unter dem Dach schaffen.

Diese Hausvariante eignet sich besonders für kleinere Grundstücke und wirkt trotz ihrer schlichten Form sehr gemütlich. Das Cape Cod House ist vor allem bei Familien beliebt, die ein bodenständiges, pflegeleichtes Haus mit Charakter suchen.

Modern American Homes

Moderne amerikanische Häuser verbinden klassische Elemente mit innovativen Materialien und Techniken. Große Fensterfronten, offene Grundrisse und eine klare Formensprache kennzeichnen diesen Stil. Typisch sind integrierte Kücheninseln, Wohnbereiche mit Kamin und fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenraum.

Auch Garagen sind oft in das Gesamtbild integriert. Bei diesen Häusern kommen neben Holz auch Beton, Glas und Naturstein zum Einsatz. Energieeffizienz und smarte Haustechnik spielen dabei eine zentrale Rolle. Wer ein Haus mit moderner Ausstattung, hoher Funktionalität und individuellem Stil sucht, wird hier fündig.

Southern Style / Plantation Houses

Die Südstaaten Villa zählt zu den prächtigsten amerikanischen Haustypen. Dieser Stil ist geprägt von großzügigen Grundrissen, umlaufenden Veranda, hohen Decken und eindrucksvollen Säulengängen. Die Fassaden sind meist hell verputzt oder mit Holz verkleidet, große Fenster sorgen für ein lichtdurchflutetes Wohngefühl.

Besonders im Sommer bieten diese Holzhäuser durch ihre Bauweise einen angenehmen Wärmeschutz. Der Southern Style ist eine Variante für alle, die viel Platz, eine elegante Erscheinung und ein Stück klassisch-amerikanisches Lebensgefühl suchen. Gerade auf großen Grundstücken entfaltet dieser Haustyp seine volle Wirkung.

Typische Merkmale amerikanischer Häuser

Amerikanische Häuser unterscheiden sich in vielen Punkten vom klassischen Eigenheim in Deutschland. Nicht nur der Architekturstil fällt auf, sondern auch zahlreiche bauliche und funktionale Details. Wer ein solches Haus in Betracht zieht, sollte die typischen Merkmale kennen, denn sie prägen sowohl das Erscheinungsbild als auch das Wohngefühl.

Hier sind einige zentrale Merkmale, die amerikanische Häuser auszeichnen:

  • Offener Grundriss: Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind meist offen miteinander verbunden. Das sorgt für ein großzügiges Raumgefühl und schafft fließende Übergänge im Alltag.

  • Front Porch (Veranda): Viele amerikanische Eigenheime verfügen über eine überdachte Veranda im Eingangsbereich, die sowohl gestalterische als auch funktionale Zwecke erfüllt.

  • Große Fensterflächen: Helle Räume mit viel Tageslicht sind ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Wohnkultur. Häufig sind bodentiefe Fenster oder Erker verbaut.

  • Integrierte Garage: Die Garage ist meist direkt in das Haus integriert und von innen zugänglich – ein deutlicher Unterschied zum oft freistehenden Garagenbau in Europa.

  • Trockenbauweise: Die Innenwände bestehen in der Regel aus Gipskartonplatten, die auf einem Holz- oder Metallständerwerk montiert werden. Das ermöglicht flexible Grundrissänderungen.

  • Klimaanlage und Luftkanäle: Zentrale Heiz- und Kühlsysteme sind Standard. Die Luft zirkuliert über Kanäle, die im gesamten Haus verbaut sind.

Der Unterschied zum deutschen Baustandard zeigt sich nicht nur in der Optik, sondern auch in der Bauphilosophie: Amerikanische Häuser setzen auf Komfort, Offenheit und Anpassungsfähigkeit.

Mehr als nur Stil: Raumgefühl und Details im amerikanischen Traumhaus

Ein amerikanisches Traumhaus lebt nicht nur von seiner Fassade – auch im Inneren geht es um funktionalen Stauraum, intelligente Raumaufteilung und ein Gefühl von Gemütlichkeit. Ob im klassischen Landhaus-Stil oder als modernes Ausbauhaus: Viele amerikanische Häuser nutzen jedes Stockwerk clever aus – vom ausgebauten Keller bis zur Dachetage mit stilvollen Gauben.

Besonders beliebt sind Sprossenfenster, die Licht und Charme zugleich bringen. In Schlafzimmern sorgen integrierte Kleiderschränke für Ordnung, während sich unter dem Vordach oft gemütliche Sitzbereiche befinden. Der Hausbau in den USA ist stark darauf ausgerichtet, maximale Wohnfläche pro Quadratmeter zu schaffen – ohne Kompromisse bei der Optik. Viele dieser Elemente lassen sich problemlos in deutsche Bauvorhaben integrieren und machen den Traum vom eigenen Hausbau mit Gemütlichkeit und Stauraum zur Realität.

Amerikanische Häuser bauen in Deutschland

Amerikanische Häuser erfreuen sich auch in Deutschland wachsender Beliebtheit. Sie vereinen ein besonderes Wohngefühl mit durchdachter Raumaufteilung und charakteristischer Architektur. Doch wer ein solches Haus in Deutschland realisieren möchte, sollte einige wichtige Punkte beachten. Denn nicht jeder Stil und jedes Detail lässt sich 1:1 übernehmen.

Wichtige Grundlagen beim Bau amerikanischer Häuser in Deutschland:

Thema Besonderheit
Bauvorschriften Deutsche Normen (z. B. GEG) müssen eingehalten werden
Dachform Satteldächer mit geringer Neigung oft genehmigungsbedürftig
Fassade Holzverkleidungen oder Siding erfordern Brandschutzkonzepte
Haustür & Fenster Amerikanische Designs sind möglich, aber mit deutscher Qualität umsetzbar
Technik & Energie Luft-Wasser-Wärmepumpe statt typischer Klimaanlage üblich
Statik & Bauweise Holzrahmenbau nach DIN-Normen – made in Germany

Viele Bauherren möchten ein amerikanisches Haus mit klassischen Elementen wie Veranda, offener Küche und großzügigem Wohnbereich. Das ist möglich, sofern Planung und Ausführung an deutsche Anforderungen angepasst werden. Besonders bei der Dämmung, Statik und Technik gibt es klare Unterschiede.

Tipp: Arbeiten Sie mit einem Anbieter, der Erfahrung mit US-Stilen hat und Ihre Wünsche individuell umsetzen kann. So erhalten Sie ein Gebäude mit amerikanischem Charme und deutscher Qualität.

Amerikanisches Holzrahmenhaus – Bauweise im Detail

Die Holzrahmenbauweise ist das Herzstück vieler amerikanischer Häuser. Sie steht für Flexibilität, Effizienz und einen charakteristischen Stil, der weltweit Anerkennung findet. In Deutschland erlebt diese Bauweise besonders im Bereich der Fertighäuser einen Aufschwung. Wer davon träumt, ein echtes Cape Cod House oder ein anderes klassisches Holzhaus mit typischer Holzfassade zu bauen, findet in der Holzrahmenbauweise die passende Grundlage.

Aufbau & Konstruktion

Beim Bau eines amerikanischen Hauses in Holzrahmenbauweise besteht das tragende Gerüst aus einem Ständerwerk aus Vollholz oder Brettschichtholz. Diese Konstruktion wird beidseitig mit OSB-Platten oder Holzfaserplatten beplankt, was dem Gebäude Stabilität und Winddichtigkeit verleiht. Zwischen den Holzständern wird eine leistungsstarke Dämmung eingesetzt, die für ein angenehmes Wohnklima sorgt. Außen wird die Konstruktion mit einer Fassade aus Holz, Putz oder Siding abgeschlossen – typisch für amerikanische Holzhäuser. Innen kommen Gipskartonplatten zum Einsatz, die sich schnell verarbeiten lassen und spätere Grundrissänderungen erleichtern.

Die Bauweise ermöglicht eine zügige Montage auf der Baustelle und eine präzise Vorfertigung im Werk. Dadurch eignet sich der Holzrahmenbau hervorragend für Fertighäuser, bei denen Planungssicherheit und kurze Bauzeiten gefragt sind.

Vorteile & Nachteile

Die Holzrahmenbauweise bietet viele Vorteile, nicht nur für Fans amerikanischer Häuser, sondern auch für alle, die ein modernes und effizientes Zuhause suchen. Gleichzeitig gibt es einige Punkte, die sorgfältig berücksichtigt werden sollten.

Vorteile

Nachteile

Baukosten und Finanzierung eines amerikanischen Hauses

Der Traum vom eigenen Haus im amerikanischen Stil beginnt nicht nur mit der Wahl des Designs, sondern vor allem mit einer realistischen Einschätzung der Baukosten pro qm und einer durchdachten Finanzierungsstrategie. Amerikanische Häuser überzeugen durch ihr einzigartiges Erscheinungsbild, ihren funktionalen Grundriss und eine hohe Wohnqualität.

Doch wie viel kostet ein solches Eigenheim in Deutschland wirklich? Und worauf sollten Sie bei der Finanzierung achten, insbesondere bei der Holzrahmenbauweise? Im Folgenden werfen wir einen genauen Blick auf die wichtigsten Kostenfaktoren und geben praktische Tipps für eine sichere Finanzierung.

Kostenfaktoren im Überblick

Die Gesamtkosten eines amerikanischen Hauses setzen sich aus mehreren zentralen Bestandteilen zusammen. Dazu zählen nicht nur Grundstück und Bauweise, sondern auch Ausstattung und individuelle Sonderwünsche.

Grundstück, Bauweise, Ausstattung

Die Lage und Größe des Grundstücks sind entscheidende Kostentreiber. In beliebten Regionen steigen die Preise stark, was sich unmittelbar auf das Gesamtbudget auswirkt. Hinzu kommt die Wahl der Bauweise: Amerikanische Häuser werden oft in Holzrahmenbauweise errichtet, was sich im Vergleich zu Massivbau positiv auf die Bauzeit, jedoch unterschiedlich auf die Kosten auswirken kann. Auch die Ausstattung – von Bodenbelägen über Fenster bis hin zur Heiztechnik – beeinflusst die Endsumme deutlich.

Holzrahmen vs. Massivbau

Die Holzrahmenbauweise bietet klare Vorteile, besonders im Bereich der Fertighäuser. Durch die industrielle Vorfertigung der Wandelemente im Werk entsteht eine hohe Präzision bei gleichzeitig kurzer Bauzeit. Das minimiert witterungsbedingte Verzögerungen und reduziert das Risiko für Baumängel. Auch beim Innenausbau zeigt sich die Stärke dieser Bauweise mit flexibel planbaren Grundrissen, schnellen Anpassungen und einem angenehmen Wohnklima.

Zudem sorgt der mehrschichtige Wandaufbau für eine gute Dämmleistung. In Kombination mit hochwertigen Materialien lassen sich die heutigen Energie- und Schallschutzanforderungen problemlos erfüllen. Fertighäuser auf Holzrahmenbasis bieten dadurch nicht nur Planungssicherheit, sondern auch eine nachhaltige Bauweise mit hohem Wohnkomfort.

Im direkten Vergleich zum Massivbau zeigt sich ein grundsätzlicher Unterschied. Während dieser durch seine thermische Trägheit überzeugt, punktet die Holzrahmenbauweise mit moderner Technik, cleveren Grundrisslösungen und effizienten Bauabläufen. Bauherren, die auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kurze Realisierungszeiten achten, finden im Fertighaus mit Holzrahmen eine besonders attraktive Lösung.

Sonderausstattung: Veranda, Kamin, Einbauschränke

Typische Elemente amerikanischer Häuser wie eine überdachte Veranda, ein gemauerter Kamin oder maßgefertigte Einbauschränke steigern den Wohnkomfort, erhöhen aber auch die Baukosten. Wer diese Highlights nicht missen möchte, sollte sie frühzeitig einplanen und im Budget berücksichtigen. Gerade bei Einfamilienhäusern im US-Stil können solche Extras schnell mehrere tausend Euro ausmachen.

Finanzierungstipps

Ein solide geplanter Bau erfordert auch eine durchdachte Finanzierung. Hier gibt es bei amerikanischen Häusern, insbesondere in Holzrahmenbauweise, einige Besonderheiten.

  • Bankenakzeptanz von Holzrahmenbau prüfen: Nicht jede Bank bewertet ein Holzrahmenhaus gleich wie ein Massivhaus. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig mit der Hausbank oder einem Finanzierungspartner zu sprechen. Manche Institute verlangen zusätzliche Gutachten oder vergeben andere Beleihungswerte.

  • Bauleistungsversicherung & Gewährleistung: Der Bau eines Hauses birgt immer ein gewisses Risiko. Eine Bauleistungsversicherung schützt Sie vor unvorhergesehenen Schäden während der Bauzeit. Zusätzlich sollten Sie auf eine klare vertragliche Gewährleistung achten, besonders bei Fertighäusern, wo Leistungen oft gebündelt vergeben werden.

  • Angebote vergleichen: Fertighaushersteller vs. Architektenhaus: Preislich gibt es große Unterschiede zwischen standardisierten Fertighäusern und individuell geplanten Architektenhäusern. Fertighausanbieter bieten oft transparente Festpreise, während beim Architektenhaus mehr Gestaltungsfreiheit, aber auch ein höheres Planungsrisiko besteht. Vergleichen Sie die Angebote sorgfältig und achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Bauqualität, Ausführung und Service.

Ein amerikanisches Haus in Deutschland zu bauen bedeutet, das Beste aus zwei Welten zu kombinieren. Mit einem realistischen Blick auf die Kosten und einer soliden Finanzierung lässt sich dieser Wohntraum zuverlässig verwirklichen.

Fazit – Amerikanisches Haus bauen: Für wen lohnt es sich?

Amerikanische Häuser verbinden stilvolle Architektur mit einem durchdachten, komfortablen Wohnkonzept. Sie bieten nicht nur optische Highlights wie eine Veranda, Holzfassade und großzügige Fensterflächen, sondern auch flexible Grundrisse und moderne Technik. Besonders in Holzrahmenbauweise lassen sich solche Häuser effizient und präzise realisieren, ganz im Sinne eines nachhaltigen und individuellen Eigenheims.

Wer sich ein Haus wünscht, das Lebensgefühl, Funktionalität und architektonischen Charakter vereint, trifft mit einem amerikanischen Stilhaus eine gute Wahl. Dank erfahrener Anbieter lassen sich typische Elemente an deutsche Vorschriften anpassen, ohne den ursprünglichen Charme zu verlieren.

Für alle, die Wert auf Offenheit, Natürlichkeit und ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit legen, ist der Bau eines amerikanischen Hauses in Deutschland eine lohnende Investition.

FAQ – Häufige Fragen zu amerikanischen Häusern

Nicht ausschließlich, aber viele amerikanische Häuser werden in Holzrahmenbauweise errichtet. Diese Bauweise ist besonders in den USA weit verbreitet, da sie effizient, flexibel und kostengünstig ist. In Deutschland wird sie an hiesige Standards angepasst und oft mit hochwertigen Dämmstoffen und Holzwerkstoffen umgesetzt. Auch Kombinationen mit Massivbau-Elementen sind möglich.

Ja, viele Anbieter in Deutschland haben sich auf amerikanische Baustile spezialisiert und bieten schlüsselfertige Lösungen an. Dabei erhalten Sie ein bezugsfertiges Haus inklusive aller Innenausbauten, Haustechnik und oft auch individuelle Sonderausstattung wie Veranda oder Kamin.

Die Bauzeit hängt von Planung, Wetter, Genehmigungen und dem gewählten Anbieter ab. In der Regel können Fertighäuser in Holzrahmenbauweise innerhalb von drei bis sechs Monaten bezugsfertig sein. Bei individueller Planung oder Architektenhäusern kann es entsprechend länger dauern.

Moderne amerikanische Häuser in Deutschland werden häufig mit Luft-Wasser-Wärmepumpen ausgestattet. Diese Technik ist energieeffizient, umweltfreundlich und passt gut zu den leichten Wandkonstruktionen. Auch Fußbodenheizungen und zentrale Lüftungssysteme lassen sich gut integrieren.

Ja, in den meisten Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich, insbesondere wenn die Veranda überdacht ist oder die Grundfläche des Gebäudes erweitert wird. Die genauen Vorgaben hängen vom jeweiligen Bundesland und dem örtlichen Bebauungsplan ab. Eine frühzeitige Rücksprache mit dem Bauamt ist empfehlenswert.

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Mann mit kurzen, hellbraunen Haaren, blauen Augen und einem freundlichen Lächeln. Er trägt ein helles Poloshirt. Der Hintergrund ist unscharf und grünlich.
Autor: Tim Kirchhoff
Geschäftsführer
Tim Kirchhoff ist seit vielen Jahren eine treibende Kraft hinter der Isowoodhaus GmbH. Mit seiner Leidenschaft für nachhaltiges Bauen und seiner Expertise im Bereich Holzbau führt er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft. Im Fokus seiner Arbeit stehen ökologische Bauweisen, innovative Technologien und die Schaffung gesunder Wohnräume. Als Geschäftsführer von Isowoodhaus setzt er wichtige Impulse in der Fertigbau-Branche und treibt die Weiterentwicklung des modernen Holzfertigbaus maßgeblich voran.

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